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Heidelbazi

Eine Geschichte aus der 'Verwirren mit Statistiken'-Ecke: Aus den regelmäßigen Anfragen der Linken habe ich mitbekommen, dass die offizielle Polizeiliche Kriminalstatistik einen Fall Tötungshandlung Politisch Motivierte Kriminalität Rechts für 2022 vermeldet hätte (und in der Statistik war die NSU schließlich immer die Türkenmafia (ja, das erwähne ich jedes Mal, weil es zeigt, wie peinlich die Statistik sein kann)), und ich frug mich, wo dieser Tat denn gewesen wäre, warum ich mich nicht daran erinnere, davon etwas mitbekommen zu haben. Nun gab es eine Frage der Linken zu Verbindungen ins Rechte Milieu eines Täters von Heidelberg, die die Regierung dann mal beantwortet hat, und Heute im Bundestag hat darüber berichtet. Da tauchen dann zwei Datenpunkte auf: Es geht um eine Tötung, die am 24. Januar stattgefunden hat, und von der die Poolizei jetzt meint, die sei Rechtsmotiviert. Da habe ich dann mal nachgesehen, wie ich das im Podcast-Outline ein paar Tage später hatte, wo mir zwei Meldungen begegnet sind, die beide darauf bestanden, dass der Täter aber Ganz Doll Bestimmt Sicher Wirklich nur ein Einzeltäter gewesen wäre. Wann und wo sogar der Polizei aufgefallen ist, dass es sich doch um eine rechtsmotivierte Tat gehandelt hätte haben sollen, weiß ich nicht, aber immerhin erklärt das, warum ich in der Schublade Rechtsmorde keinen Fall aus dem Jahr 2022 gefunden habe. Die Dpolizei bestand da so intensiv darauf, dass das ja nur ein Einzeltäter gewesen wäre. Nebenbei ist das die gleiche Organoisation Polizei, bei der bundesweit hunderte, wenn nicht gar tausende rechtsextre motivierte Einzelfälle in den Nachrichten aufgetaucht und ganz schnell wieder verschwunden sind. Ein Schelm, wer da einen Zusammenhang erkennen will.