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Bahnhörnchen

Die Bahn soll in  den Jahren 2002 und 2003 so ungefähr eintausend Angestellte "ausspioniert" haben. Das will zumindest der Stern herausgefunden haben. Es ging darum, herauszufinden, ob ' Top-Manager der Bahn oder deren Ehepartner außerhalb des Unternehmens wirtschaftlich engagiert waren' (SpOn). Um das zu erreichen, wurden Datenträgger mit persönlichen Daten der Manager an eine gewisse Network Deutschland GmbH übergeben, deren Name uns aus dem T-Bakel bekannt vorkommen darf.

Die Bahn reagiert darauf, indem sie eienrseits die Vorwürfe einräumt, aber andererseits mit Nebelbomben wirft. Es habe nur 43 Untersuchungen seit 1998 gegeben, und außerdem wäre die Bahn ja oft von Korruption betroffen gewesen. Die Anzahl der Untersuchungen sagt gar nichts über die Anzahl der davon betroffenen Personen und deren 'Verdächtigkeit' aus. Und der krampfhafte Versuch, die Bahn als Opfer hinzustellen, das doch nur sich selbst verteidigen würde, ist auch absurd, weil auch ein Opfer Bahn sich an die Gesetze zu halten hat. Bisher habe ich jedenfalls nicht gelesen, dass die Vorwürfe irgendwo widerlegt worden wären.

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Kommentare

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Michael Kostic am :

Eine alte Forderung meinerseits:

Menschen- wie bürgerrechtliche Gesinnungsprüfung für alle Personen die Führungsverantwortung übernehmen sollen.

Wer einer unabhängigen Jury keines von Beidem (ohne spicken) ordentlich erklären kann bleibt so lange Arbeiter bis er es kann (muss dann aber wieder die selbe Jury sein (weil wegen des Vergleichs)). Auch und gerade dann, wenn ein akademischer Titel vorliegt!

Mal schauen wie viel Führungspersonal da übrig bleibt ;-)

(Dein zweifach hinein Verfahren nervt...)

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