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Wahlstift-Hack gerichtlich bestätigt

Die Meldung hatte ich zwar schon bei Fefe gesehen, aber noch gar nicht verlinkt: Der Chaos Computer Club hat vor Gericht gegen den Hersteller des Wahlstifts gewonnen. Der Hersteller wollte dem Club die Behauptung verbieten, der Wahlstift sei gehackt worden.

Beim Wahlstift ging es um die Idee, dass jeder Wähler sein Kreuz mit einem Stift machen sollte, der anhand kleiner Muster auf dem Papier die Position erkennen soll, an der das Kreuz gemacht wurde. Nun bekamen die Hacker keinen Zugriff auf die Offiziellen Stifte (oder nur mit Maulkorb, was sie abgelehnt haben). Zur Erkennung der Schreibposition gibt es auf dem Markt ein patentiertes System der Firma Anoto, an dem die Hacker dann einen Angriff vorführen konnten. Einerseits haben sie damit nicht den Offiziellen Wahlstift angegriffen, aber andererseits alle Systeme, deren Positionserkennung die patentierte Technologie verwendet. Und das tut offenbar auch der Wahlstift. Im Ergebnis dürfen also die Hacker gerichtlich bestätigt vom Hack des Wahlstifts berichten.
Und Das Ist Auch Gut So.

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