Skip to content

Offertritt

Ich kann ihn verstehen, den Michael Offer. Bis heute war er Pressesprecher des Bundesfinanzministeriums, aber nach der öffentlichen Demütigung durch seinen Chef, Minister Schäuble, im Rahmen einer Pressekonferenz letzte Woche, hatte er offenbar keinen Bedarf nach Wiederholungen. Davon durfte man ausgehen, nachdem Schäuble statt einer Entschuldigung (laut ZDF-Meldung) nur ein Vielleicht anzubieten hatte: "Bei aller berechtigten Verärgerung habe ich vielleicht überreagiert", sagte Schäuble der Online-Ausgabe der "Bild am Sonntag". Nein, einen Mitarbeiter öffentlich runterzuputzen ist nicht vielleicht falsch, sondern sogar ganz sicher. Übrigens dürfte der Fehler wohl nicht beim Ex-Pressesprecher alleine zu suchen gewesen sein, denn: Die Sache mit den verspätet gelieferten Zahlen ist im Übrigen nicht die Schuld Offers. Es war Schäuble selbst, der für die Verzögerung sorgte: Wenige Minuten vor der Pressekonferenz hatte er plötzlich verlangt, umfangreiche Tabellen zu ändern. (Quelle: FR)

Vielleicht sieht auch Merkel mal ein, dass es Zeit ist, den verbitterten, alten Mann abzusetzen. Und zwar noch, bevor er mal wieder Parteispenden 'vergisst'.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Kommentar schreiben

HTML-Tags werden in ihre Entities umgewandelt.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

BBCode-Formatierung erlaubt
Formular-Optionen

Kommentare werden erst nach redaktioneller Prüfung freigeschaltet!