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Berliner Wahlbeben

(Disclaimer: Den Text habe ich Sonntag kurz nach 18 Uhr geschrieben.)

Und da ist es passiert. Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin hat die bereits vorhergesagte Umwälzung im Parteiensystem stattgefunden. Laut der ersten Prognose hat die Steuersenkungspartei mit gerade mal zwei Prozent die Fünf-Prozent-Hürde so locker unterboten, wie die Piraten mit 8,5 Prozent darüber gelangt sind.

Dass die SPD mit fast 30 Prozent wieder die größte Stimmenzahl erreicht hat, die CDU auf Platz zwei mit 23,5 und die Linken mit 11,5 Prozent die drittgrößten Stimmenzahlen hatten, ist alles nicht überraschend. Im Wesentlichen sind das Verteilungen wie bei der letzten Wahl.

Ich gratuliere dann mal den Piraten zum Einzug in das erste deutsche Landesparlament. Jetzt warte ich mal ab, wie viele ihrer Mandate im Abgeordnetenhaus sie nicht wahrnehmen können, weil sie dafür keine Kandidaten benannt hatten vor der Wahl.

Vielleicht realisieren dann ja langsam mal die anderen Parteien, dass die Piraten eben gewählt werden um die Grundrechte zu verteidigen, wenn es niemand sonst macht.

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