Skip to content

Streetregung

Es ist mal wieder so weit: Spongel regt sich künstlich auf über das Böse Google. Anlass dafür ist dieses Mal, dass in einem Bericht der amerikanischen FCC steht, dass die Tatsache, dass WLAN-Daten-Schnipsel aufgezeichnet wurden kein reines Versehen gewesen sei.

Nun bin ich zwar nicht der Meinung, dass alles, was Google tut, gut sein würde, aber andererseits finde ich es auch nicht so aufregenswert, wenn ein Google-Mitarbeiter sich das Ziel nimmt, 'andere Google-Dienste zu verbessern'. Ohne, dass ich dazu die offiziellen Dokumente gelesen habe, stelle ich mir da schlicht vor, dass die SSIDs gespeichert werden von Funknetzen, die an einer bestimmten Position zu empfangen sind.

Wenn gerade nichts wichtiges los ist, dürfte Ilse 'Pluster' Aigner die Gelegenheit mal wieder nutzen, sich zu echauffieren über Google. Nicht nur, dass die Menschenrechte der Hauswände verletzt werden, nein, auch die Menschenrechte der frei im elektromagnetischen Spektrum empfangbaren Daten sind verletzt worden. Skandal!!!!11111

Je lauter die Wortmeldungen dann sind, desto weniger Leuten fällt auf, dass weder bei Spon, noch bei der Ministerin für Verbraucherschutz eine Wortmeldung zu vernehmen ist zur verdachtsfreien Speicherung der Daten aller Flugpassagiere, die gerade von der EU verlangt wurde. Aber das hätte ja ernsthaft mit Verbraucher- und Datenschutz zu tun, mit so etwas gibt man sich wohl nicht ab.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Kommentar schreiben

HTML-Tags werden in ihre Entities umgewandelt.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

BBCode-Formatierung erlaubt
Formular-Optionen

Kommentare werden erst nach redaktioneller Prüfung freigeschaltet!