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Readende

Hiobsbotschaft der Nacht: In einem Text über einige Dinge, die Google nicht mehr betreiben will, versteckt sich die Botschaft, dass dazu auch der Google Reader gehört. Der ist ja auch nur der eine Datenkanal, über den so ziemlich sämtliche Nachrichten zu mir gelangt sind seit Jahren. Nun war die API, die von verschiedenen Apps dafür genutzt wurde nie offiziell, aber funktionierte ja dann doch meistens. Tja, und jetzt zieht Google den Stecker, weil es sich wohl nicht mehr gelohnt hat, meint zumindest ein ehemaliger Manager des Readers. Und ich darf dann mal suchen, wie ich in Zukunft die Nachrichten mitbekommen kann. Die letzte Nacht war jedenfalls viel zu kurz, nachdem ich die Meldung mitbekommen hatte.

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Kommentare

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drecksding am :

Geht mir ganz genau so! Ich nutzen den Reader schon seit dieser in der Google Labs Beta war. Für mich ein super praktisches Tool um alle Feeds gut sortiert und übersichtlich verfolgen zu können.

Gibt's irgendwelche ähnlich guten alternativen?

Andre Heinrichs am :

Naja, Alternativen gibt es wohl, je nach Anwendungsgebiet. Einerseits gibt es irgendwo Web-Reader, andererseits Apps für Mobilgeräte, Wobei ich bis jetzt noch nichts gesehen habe, was mich mobil zufriedenstellen würde. Auf den Webkram könnte ich ja zur Not sogar verzichten.

Feedly, die gerne genannte Alternative für alle möglichen Geräte macht auf Zeitung, wo ich ne stumpfe zeitlich sortierte Liste will, Newsrack ohne Google muss jeden Feed einzeln abklappern (immerhin hab ich da rausbekommen, dass man dem ne *.opml-Datei an den Kopf werfen kann), Reeder für iPad ist noch ein ziemlich altes, graues Design (wobei da der Macher ja immerhin angekündigt hat, dass die App nicht sterben soll), FeedHopper aus dem Ars Technica-Forum sieht einfach nicht aus. Ergo: Ich bin dann doch eben wieder zu NewsRack zurückgegangen und hab dem den Reader-Sync eingeworfen. Und hoffe auf die nächsten Monate.

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