Skip to content

Ungleichstellung

Eine Zeitung berichtet, dass das Finanzministerium beliebt, ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts kreativ auszulegen. Das Urteil, um das es geht ist das, mit dem die Ungleichbehandlung gleich- undverschiedengeschlechtlicher Paare im Steuerrecht als verfassungswidriggeurteilt wurde. Das Finanzministerium hat laut der Zeitung einen Anwendungserlass geschrieben, mit dem Finanzämter angewiesen werden, gleichgeschlechtliche Paare nur insofern wie verschiedengeschlechtliche Paare zu behandeln, wie es die Buchstaben des Urteils ausdrücklich vorschreiben. So sollen verschiedengeschlechtliche Partner sich nicht gegenseitig als Angehörige benennen dürfen und auch keine gemeinsamen Bescheide vom Amt bekommen.

Ich bin ja kein Jurist, aber für mich sieht das so aus, als würde das Finanzministerium (wer ist da nochmal verantwortlich? Ein Schäuble?) die Verfassung brechen wollen. Nachdem bei den Inlandsgeheimdiensten gerade Schnüffler frei geworden sein sollten, die bisher Abgeordnete der Partei die Linke beschnüffelt haben: Wie wäre es mit der verfassungsfeindlichen Organisation Finanzministerium, mit ihren tausenden an Anhängern im ganzen Land? Die sind sogar in öffentlichen Verzeichnissen aufgeführt, und entsprechend leicht zu finden und zu überwachen.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Kommentar schreiben

HTML-Tags werden in ihre Entities umgewandelt.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

BBCode-Formatierung erlaubt
Formular-Optionen

Kommentare werden erst nach redaktioneller Prüfung freigeschaltet!