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Rudericht

Da sag noch einer, Richter wären nicht lernfähig: Von Freitag stammt die Meldung, dass am Landgericht Köln jemand bemerkt hat, dass die Richter dort den massenhaften Abmahnungen wegen Redtube-Streaming auf jruistisch dünnem Eis den Weg geebnet haben. Ganz offenbar hat der beantragende Anwalt die Richter in die Irre geführt, so dass die glaubten, es ginge um Filesharing, während doch nur angeblich ein Stream geschaut worden sein soll (was im Übrigen meines Wissens nicht nachgewiesen wurde).

Jedenfalls ist den Richtern aufgegangen, dass bei bis dahin mehr als 50 Beschwerden vielleicht doch etwas an den Beschwerden gewesen sein könnte, und es sich vielleicht unter Umständen doch um eine nicht ganz juristisch saubere Datenherausgabe gehandelt haben könnte. Was das dann für Konsequenzen hätte, wenn die Richter feststellen würden, dass sie sich nicht im Rahmen der Gesetze bewegt haben, das weiß ich nicht. Aber immerhin setzt ganz langsam mal die Einsicht ein, und in Zukunft kommen Abmahn-Anwälte bei dem Gericht mit der selben Masche vielleicht doch nicht mehr zum Ziel.

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