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Microschnüff

Aus der 'aber die anderen sind Böse'-Ecke: Microsoft wurde dabei erwischt, wie sie in den Daten eines Nutzers ihrer Onlinedienste rumgewühlt haben. Hintergrund war, dass es Hinweise gab, der Mann könnte Geschäftsinformationen haben, die Microsoft lieber nicht öffentlich haben wollte, und da haben Juristen des Konzerns beschlossen, dass das schon in Ordnung geht, wenn mal ein bisschen in dessen Privatsphäre rumgeschnüffelt würde. Besonders lustig wird es, wenn man weiß, dass eben dieser Konzern Microsoft in der jüngeren Vergangenheit Werbung damit gemacht hat, dass eine Konkurrenzfirma (bekannt für ihre Suchmaschine) ja Nutzungsverhalten beobachten, und die Informationen verkaufen würde. Und bei Microsoft sei das ja alles ganz anders. Stellt sich also raus, dass Microsoft die Informationen vielleicht nicht verkauft, aber in den Daten trotzdem einfach mal so rumschnüffelt. Und wenn die Firma das kann, werden mit Sicherheit auch Geheimdienste diese Möglichkeit haben. Es sei denn, Microsoft würde erklären, warum gerade das nun aber nicht sein könne. Vorrausgesetzt, solch eine Aussage glaubt noch irgendwer.

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