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Vodagriff

Am Freitag hat mit Vodafone mal der erste Netzbetreiber öffentlich gemacht, was inzwischen kaum jemanden überraschen sollte: In einigen Ländern ist die Firma verpflichtet, Behörden vollständigen Zugriff auf ihre Netzinfrastruktur zu gewähren. Da können dann die Behörden sowohl Verbindungs-, als auch Inhaltsdaten raustragen. 

Das klingt erstmal nach der ganz schlimmen Vollüberwachung, und man könnte fast glauben, dass so etwas bei Uns nicht möglich wäre, bis man darauf kommt, dass es bei Uns überall die SINA-Boxen gibt, mit denen Bedarfsträger unbeobachtet in den Netzen der Netzbetreiber rumschnüffeln können. Bei Uns läuft das unter dem Laben der "Lawful Interception". Das macht die Überwachung nicht besser, und die angeblich engen Regeln für Überwacher sind bekanntlich auch nicht viel wert, wenn man weiß, dass Geheimdienste untereinander Daten austauschen.

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