Skip to content

Urlaubstag 9: Trotz Autsch

Der Morgen fing schon mal schmerzhaft an, weil ich schon beim Aufstehen fieses Kopfgrummeln hatte (Für den Zähler: Tag 1). MeineVermutung geht dahin, dass ich gestern zu wenig getrunken habe, und mir der Kopf seine Beschwerde eindrücklich vermitteln wollte. Außerdem hatte sich kurz vor 3 die Fritzbox gemeldet, dass sie eine neue IP hätte. Ein Blick in ihr Log erbrachte die Erkenntnis, dass wohl mal kurz (halbe Minute) kein PPP verfügbar war. Solange es dann funktioniert, wenn ich es brauche, stört mich das weniger.

Ich hab dann verschiedene Ideen gewälzt: Wenn die Füße mitmachen würden, könnte ich wieder einen vollen Tag machen, alternativ ginge auch die reduzierte Sonntags-Option. Und für den Kopf ne Ibu. Und Wasser. Ibu wirkt aber schneller.

Letztlich fiel die Entscheidung für einen vollen Tag, und ich hab mich wieder nach Langenhorn begeben. Immerhin wollte ich für den Augendoc-Termin am Montag nochmal nachtesten, wie ich die Runde am elegantesten verkürze, damit ich 8:45 in der Arztpraxis auflaufen kann (Schulwald maximal in der ersten Umrundung bei der Ampel rüber, dann von hinten an die Praxis ran). Um 10 war ich mit 24 tausend Schritten und 172 Minuten immerhin schon beim halben Tagesziel. Dann kamen noch die Eppendorf- und die volle Innenstadt-Runde (Alster links und rechts, inklusive Spitalerstraße, bevor ich mir die zwei Säfte gekauft habe, und mich in Richtung Park begeben habe.

Wie eigentlich schon gestern erwartet, waren die Wegweiser abgebaut, und auf dem Gelände näherten sich die Abbauten auch ihrem Ende. Ein paar Zäune rechts am Rand, und hinten links noch die Betonfüße der Ständer mussten weg, ansonsten war aber kein Stand mehr da, die Klos bis auf ein paar für die Abbauer beim Eingang waren weg. Die Wasser-Leute hatten auch noch ein bisschen was an Leitungen am Rand, aber für eine Abgabe am Abend dürfte das reichen.

Mit nur 258 Minuten, aber dann doch wieder empfindlichen Füßen wollte ich dann wieder nach Hause, habe mir den Weg mit den längeren Sitzgelegenheiten in der Bahn ausgesucht. Dummerweise hatte die U3 sich irgendwo eine Störung zugelegt. In Berliner Tor fuhren zwei Nicht Einsteigen vorbei, bevor eine DT5 nach Wandsbek Gartenstadt kam. Die fuhr dort dann auf das falsche Gleis, so dass alle Umsteiger den ganzen Bahnsteig entlang und durch die ohnehin nicht sehr breite Treppe runter mussten, bevor sie den richtigen Bahnsteig wieder hochlatschen durften. Und ich hatte mich natürlich schon so einsortiert, dass ich hinten im Zug saß. Aber immerhin war die U1 dann auch "leider verspätet" und voll genug, dass ich keinen Sitz bekam. Dafür hab ich mich dann von berne aus zu Fuß nach Meiendorfer Weg begeben, und letztlich doch wieder die 300 Minuten geschafft, bevor ich dann endlich unter der Bewässerung landen konnte.

Apropos: Ab morgen droht Regen. Da könnte passen, dass die verschließbare Jacke gestern ihren Ausflug in der Waschmaschine hatte. Und ich ab morgen ohne den Park, dafür mit dem Einkaufszentrum in Poppenbüttel auskommen will. Vielleicht stolper ich auch mal in das Tesla-Geschäft da rein.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Kommentar schreiben

HTML-Tags werden in ihre Entities umgewandelt.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

BBCode-Formatierung erlaubt
Formular-Optionen

Kommentare werden erst nach redaktioneller Prüfung freigeschaltet!