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AKWedel

Eine Meldung, die zeigt, wie kopflos Politik plötzlich agiert: Da hätte ein gewisser Habeck bei den AKW-Betreibern angefragt, ob die ihre abgeschriebenen, seit Jahren auf ein Abschaltziel spätestens nächsten Jahreswechsel zusteuernde zukünftige Atomruinen noch länger betreiben könnten, wo das mit dem Gas gerade nicht so geil aussieht. Antwort der AKW-Betreiber: Nee, lass stecken. Der Quatsch müsste für sowas teuer zertifiziert werden, und mit nem Abschalttermin im Plan fahren die AKW-Reste jetzt so hart auf Verschleiß, dass die ungefähr in dem Moment auseinander fallen sollen, wenn da kein Strom mehr rauskommt. Das konnte der Habeck ja nicht wissen, der ist ja bei der Partei FD, moment, Grün? Sollte der da nicht Ahnung haben, was Atomausstieg heißt, und wie wichtig das der Partei mal war? Also, jedenfalls überrascht es außer dem verantwortlichen Minister niemanden wirklich, dass Atomreaktoren nicht beliebig lange weiterlaufen können. Neben so Zertifizierungen dürfte auch das sogenannte Brennmaterial nicht darauf ausgelegt sein, noch länger zerlegt zu werden. Und neues Zeug müsste man erst teuer aus Weitweg beschaffen, der Mist wächst ja (zum Glück) nirgendwo auf Bäumen.

Update: Doch, zwei der drei AKW-Betreiber wollen dann doch nochmal mit Geld vollgeschissen werden. So lese ich zumindest, dass die bereit seien zu Maßnahmen. Die natürlich, wie die letzte AKW-Laufzeit-Verlängerung, teuer wird.

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