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LateFreeze

Meldung vom 10.: Die Regierung hätte sich darauf geeinigt, bei Straftaten doch auf QuickFreeze setzen zu wollen. Eigentlich stand das schon im Koalitionsvertrag, uneinheitlich hat besonders das Innenministerium unter Namcy Faeser (SPD) darauf bestanden, doch irgendwie eine verdachtsfreie Speicherung von Daten verlangen zu können. Da gab es nur das klitzekleine Problem, dass der Europäische Gerichtshof genau das immer wieder verboten hat, weil nach EU-Grundrechten eine Speicherung von Daten Unverdächtiger eben nicht zulässig sein kann. Außerdem haben die Forderungen immer noch ignoriert, dass bei Mobilfunk-Verbindungen die IP des Handys gerade nicht mehr zwingend ein Gerät referenziert, sondern bei Carrier Grade NAT auch noch die Ports mitgespeichert werden müssten. Das macht nun kaum ein Webseitenbetreiber. Und so wäre der Trog an Daten zwar verdachtsfrei gespeichert, aber auch noch wertlos für Ermittlungen. 

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