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Nichtwahl

Meldung vom 6. Mai, an dem der Bundestag abstimmen sollte, ob Joachim-Friedrich Merz der Bundeskanzler werden sollte: Joachim-Friedrich Merz erhielt sechs Stimmen weniger als für die Wahl benötigt. Nachdem die Kanzlerwahl in geheimer Abstimmung stattfindet, war nicht klar, welche Abgeordneten der Fraktionen CDU/CSU und SPD nicht für den Wahlvorschlag gestimmt haben. Spannendes Detail: Es ist bisher noch nie vorgekommen, dass ein Wahlvorschlag zum Bundeskanzler im ersten Wahlgang nicht die ausreichende Anzahl Stimmen bekam. 

Lustig auch: Die Geschäftsordnung des Bundestages hat sich mit dem Fall einer gescheiterten Kanzlerwahl nicht näher befasst, und als die CDU die am selben Tag wiederholen wollte, musste sie geändert werden, was nur mit Hilfe der AFD oder der Linken möglich war. Jedenfalls wurde dann doch ein Joachim-Friedrich gewählt. 

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