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BAMFregung

Und dann war da noch die Aufregung um das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BMF), wo in der Bremer Außenstelle nicht regelkonform gewarbeitet worden sei. Dabei vergessen eine überwiegende Mehrheit der Berichte darauf hinzuweisen, dass 2015 der Arbeitsagenturchef zum gleichzeitigen BAMF-Chef beordert wurde, und daraufhin analog der Hartz IV-Peitsche knallhart auf Anzahlen von Anträgen hinoptimiert hat. Da war mir schon früh klar, dass die Ämter damit leicht bearbeitbare Anträge nach oben auf die Stapel packen, um die eben schnell wegzuarbeiten. Unten blieben dann die schweren Fälle liegen, die dank immer neu reinkommender leichterer Fälle auch noch länger lagen. Inwiefern das rechtskonform sein soll, habe ich noch keine Aussage gehört.

Und nun gibt es alsi große Aufregung der AFDP um bummelig 1200 Anträge, die nicht sauber wären. Die zigtausend von Gerichten beurteilten falschen Ablehnungen interessieren da spannenderweise nicht. Übrigens: Auch bei Hartz IV fallen regelmäßig unrechtmäßige Bescheide raus. Da ist die letzte Zahl, die ich gehört habe, dass bummelig vierzig Prozent der Klagen gegen die Ausbeutungsämter ausgehen. Könnte man auch mal drüber nachdenken.

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