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EndKK

Eine Meldung aus den Nachwirkungen des Thüringer Debakels ist zum Zeitpunkt, da dieser Text erscheint, gut eine Woche alt: Am Montag dem 10. hat die vom Amt offensichtlich überforderte Annegret Kramp-Karrenbauer erklärt, sie werde doch nicht Kanzlerkandidatin, und die Parteivorsitzende der cdU wolle sie auch nicht länger sein.

Dass AKK vielleicht nicht die beste Person für beide Ämter sein könnte, hat sich ja schon relativ kurz nach ihrer Inthronisation gezeigt, als sie wiederholt mit unforced errors auffiehl, also mit Fehlern, zu denen sie niemand erkennbar getrieben hatte. Spontan fällt mir die bescheuerte Karnevalsrede vom letzten Jahr ein, oder die viel zu mickrige, viel zu schwache Reaktion auf das Rezo-Video, dem dann die "Meinungsmache"-Forderung folgte. Dadurch blieb bei mir der Eindruck zurück, dass sie niemals selbst öffentlich reden sollte, sondern das immer nur Sprechern überlassen. Eine Erkenntnis, die aber irgendwie nicht bis zu ihr gelangt ist, denn sie hat ja imemr weiter gemacht. Dass nun das Debakel von Thüringen (cdU wählt mit den Faschos nen Kandidaten einer Winz-Fraktion) die Entscheidung gebracht hat, dürfte eher Zufall gewesen sein. Wäre das nicht gewesen, hätte irgend ein anderer Konflikt zwischen Parteiführung und Rest-Partei klar gemacht, dass AKK keine Macht hat.

Damit stellt sich dann wieder die Frage, welche inkompetente Person dann das Amt cdU-Vorsitz und Kandidat/in zur Kanzlerin übernehmen will. Merz? Spahn? Jemand, der nicht beim letzten Mal dabei war? Die nächste Zeit wird medial dann wieder nur Personalbingo gespielt, und keine Politik

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