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Seehanzeige

Und dann war da ein Text in der taz, in dem aus der Sicht einer Person, die Rassismus aus der Polizei selbst erlebt haben dürfte, Kritik an der Polizei geäußert wurde. Nicht besonders freundliche Kritik, aber nichts, wo sich die Damen und Herren Polizeibedienstete in den Schlaf weinen dürften.

Das taten dann aber die sogenannten Polizeigewerkschaften. Und der Herr "bis zur letzten Patrone", der "nicht das Sozialamt für die ganze Welt" sein wollte, und an dessen 69. Geburtstag ausgerechnet 69 Menschen abgeschoben wurden. Der dachte zumindest laut darüber nach, die Autorin des taz-Textes anzuzeigen. Weswegen, war unklar. Dass es vielleicht auch nicht besonders cool wirkt, wenn ein Geheimdienstminister ausgerechner eine Journalistin anzeigt, schien dem Herrn Terrorminister auch nicht selbst aufzufallen. Bleibt wohl nur abzuwarten, was Polizei und Staatsanwaltschaft zu einer solchen Anzeige wegen wasauchimmer sagen. Aber vielleicht will ja auch jemand den Herrn Minister für Dahoam, Bau und drinnen anzeigen wegen so etwas wie Verfolgung Unschuldiger, Vortäuschen einer Straftat, oder was sonst noch so in Frage kommt für einen NPD-Vertreter, der nur versehentlich in die Regierung geschlüpft sein muss.

Update vom 25. Juni: Dem Seehörster hat irgendwer dann doch mal erklärt, dass eine Anzeige unnötig ist, weshalb er die gnädigerweise doch nicht stellt. Aber die Chefredaktion der taz soll trotzdem im Bundesministerium für Drinnen, Bau und Dahoam antreten, damit Hörster Seehörster die anbrüllen kann.

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