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Boxenstopp

Vorhin war ich beim Smartcenter, um mir neue Winterreifen an meinen Smart ranbasteln zu lassen. Der Termin war zwanzig Minuten vor dem dortigen Feierabend angesetzt. DAdurch, dass mein Wagen recht nah bei der Einfahrt in die Werkstatt bearbeitet wurde, und ich ihn auch reinfahren sehen konnte, konnte ich mir den Reifenwechsel live ansehen.

Zuerst hat ein Mechaniker den Ölstand überprüft, dann wurde der Smart schon angehoben. Während ein Mechaniker die Verschraubung der alten Reifen gelöst hat, hat ein anderer Mechaniker die neuen Reifen auf den korrekten Luftdruck gebracht. Dann wurden die vier alten Reifen abgenommen und die neuen Reifen angelegt. Zur selben Zeit lief noch ein Mechaniker mit Lampe bewaffnet unter dem Auto herum und hat nach offensichtlichen Schäden gesucht. Die Schreauben der neuen Reifen wurden zuerst per Hand angeschraubt, dann mit dem Formel1-kompatibel klingenden Apparat angezogen, und zuletzt mit einer Ratsche nochmal auf den korrekten Anzug festgestellt.

Die ganze Aktion hat rund zehn Minuten gedauert, dann kam mein Smart auch schon wieder aus der Werkstatt auf den Parkplatz zurück. Im Verkaufsraum musste dann der Meister noch irgendwas im Rechner eintragen, und dann konnte ich schon meinen Schlüssel gegen Geld eintauschen. Inklusive Einlagerung, Reifenwechsel und dem Neupreis der neuen Reifen durfte ich 500 Euro im Smartcenter zahlen. Dafür kann jetzt der Winter kommen. Wenn er denn mal kommt.

Überraschung per Post

Der Landesbetrieb Verkehr hat mir mal wieder geschrieben, weil ich am Freitag das augenäztliche Gutachten von letzter Woche noch abgegeben habe. Und zwar wird mir einerseits nochmal bestätigt, dass mir das Gutachten eine ausreichende Sehfähigkeit bescheinigt hat. Andererseits müsse der lbv nun darüber befinden, ob ich auch in Zukunft weitere Gutachten abgeben müsste. Im Brief heißt es dazu, es seien keinerlei Tatsachen bekannt geworden, die Schlüsse auf eine Minderung meiner Eignung zulassen würden. In Anbetracht dieser Tatsache, und der Tatsache, dass die bisherigen Befunde mir ja ausreichende Fahrtauglichkeit bescheinigt haben, ist man bereit, "auf weitere Attestvorlagen zu verzichten". 

Für alle Fälle verweist der Brief noch af meine Eigenverantwortlichkeit, und darauf, welche Strafen drohen können, wenn man nicht fahrtauglich ist, aber trotzdem ein Fahrzeug führt.

Kurz zusammengefasst: Ich brauche keine weiteren augenärztlichen Gutachten einreichen, und soll schlichtweg selbst darauf achten, ob ich genug sehe. Das finde ich nun einfach mal gut.

Tag der Antworten Teil 2

Auf meine Fragen zum gestrigen Autoausfall habe ich heute auch Antworten bekommen.

Der Grund des Ausfalls dürfte wohl mit der Tatsache zusammenhängen, dass die Lichtmaschine nicht mehr ganz korrekt funktioniert hat. Wahrscheinlich hat die Leistung noch ausgereicht, um den Bedarf an Strom zu decken, den die diversen Verbraucher so hatten, aber eben nicht mehr dazu, die Batterie von dem zusätzlich erzeugten Strom ordentlich zu füllen.

Dass außerdem noch Schäden an beiden Tragegelenken der Schwenklager vorne (fragt mich bitte nicht, was das genau für Teile sind) entdeckt wurden, ist auch einigermaßen unangenehm.

Der Klimaaablauf, der für die Flüssigkeit im Wageninneren gesorgt hat, ließ sich dafür wohl problemlos reinigen. Außerdem hatte ich insofern noch Glück, als die Batterie keine bleibenden Schäden davongezogen hat, und auch nicht getauscht werden musste. So bin ich dann insgesamt mit der 'kleinen' Summe von knapp 840 Euro aus der Inspektion gekommen. Aber gut, jetzt darf der Wagen auch wieder eine Weile ohne Probleme fahren. Hoffe ich zumindest

Fahren verboten

Während wir auf den Abschleppwagen gewartet haben, ist auf einem der benachbarten Parkplätze jemand in ein Auto eingestiegen, dessen Kennzeichen die Polizei wohl kürzlich von seinen Plaketten befreit hat. Soweit ich das verstanden habe, bedeutet das, dass dieser Wagen auf öffentlichem Grund weder länger stehen, noch fahren darf. Auf diesen Umstand aufmerksam gemacht, hat der Fahrer nur gemeint, er würde mal kurz einen Käufer (wahrscheinlich für das Fahrzeug) am Bahnhof abholen. Dass er dafür über eine größere Anzahl öffentlicher Straßen fahren muss, was nun einmal verboten ist, war ihm dabei wohl egal. 

Der Hausbetreuer, der nach eigener Auskunft die Polizei beim Abschleifen der Plaketten beobachtet hatte, hat nach der Abfahrt des erkenntnisresistenten Fahrers dann jedenfalls die Polizei angerufen, die dann mit einem Streifenwagen vorbeikam, während mein Auto gerade wieder lief. Wir haben dann versucht, den Fahrer zu beschreiben (nicht besonders erfolgreich, fürchte ich), und unsere Daten angegeben, um gegebenenfalls als Zeugen zur Verfügung stehen zu können. Mal sehen, ob es von dieser Geschichte noch etwas zu hören geben wird.

Klackt nicht

Heute Morgen hatte ich ein unangenehmes Erlebnis mit meinem Smart. Und zwar hat der sich geweigert, auf die Funkfernbedienung beider Schlüssel zu reagieren. Auch auf das Heckschloss hat er nur insofern reagiert, als er die Heckklappe geöffnet hat. Besonders lange habe ich mir das dann nicht angesehen, und bin lieber mit Bus und Bahn zur Arbeit gefahren (und da dann glatt 20 Minuten später angekommen als mit Auto).

Da habe ich mein Problem dann beim morgendlichen Kakao einer Kollegin geschildert, die dann ein paar gute Ideen für das weitere Vorgehen hatte. So habe ich dann heute nur knapp einen halben Tag gearbeitet, und wurde dann von besagter Kollegin (Danke, Kerstin!) hier hergefahren. Das Auto hat aber trotzdem nicht auf die Schlüssel reagiert, auch nicht, nachdem Kerstin über die Heckklappe nach vorne im Auto gekrabbelt ist, und den Schlüssel ins Zündschloss gesteckt hat. Also habe ich direkt beim Smartcenter angerufen, wo die Vermutung in die Richtung ging, dass das Auto die Kodierung vergessen haben könne. Auf meine Bitte hin wurde ich dann auch mit einem Abschleppdienst verbunden, der etwa dreißig Minuten später in Form eines großen Abschleppwagens auch eingetroffen ist.

Der Fahrer dieses Wagens kam dann recht schnell auf die Vermutung, dass wohl die Batterie leer sein könnte, und hat sein Starthilfe-Paket geholt, und meinen Smart wieder zum Leben erweckt. Dabei hat der Mann dann auch noch Feuchtigkeit im Beifahrerfußraum (wo ein Smart seine Batterie versteckt) entdeckt. Zur Finanzierung dieses Einsatzes habe ich dann einen Beitrittsantrag für den Auto Club Europa gestellt, was mich immer noch günstiger kommt, als wenn ich die Kosten direkt hätte zahlen müssen.

Nachdem aber eigentlich das (der Aussage einer vorbeikommenden Nachbarin) eingeschaltete Standlicht eine Batterie nicht so sehr hätte leeren sollen, und die Feuchtigkeit im Fußraum da auch nicht hingehört, sind wir dann noch zum Smartcenter gefahren. Ich konnte ja dank Navi immer noch ganz gut navigieren, und Kerstin ist mir einfach gefolgt. Da habe ich mich dann von Kerstin verabschiedet, und den Smart in professionelle Hände übergeben. Bei der Gelegenheit darf der Kleine sich auch wieder einer Inspektion unterziehen, den Teil der Kühlung, der offensichtlich für die Feuchtigkeit innen verantwortlich ist  repariert bekommen, und auch die Batterie mal überprüfen lassen. Ich hoffe mal, dass dieses Mal nicht ganz so viel zusammenkommt wie bei der letzten Inspektion. Aufgenommen hat den Auftrag jedenfalls der selbe Mitarbeiter, wie im letzten Jahr.

Wenn man einfach weiterfahren sollte

Heute habe ich mal wieder eine Geschichte rund ums Auto, die ich loswerden will. Und zwar handelt die von meiner Fahrt von der Arbeit nach Hause. Die verkehrstechnisch ungünstigste Stelle dabei ist die, an der eine große (an der Stelle fünfspurige (in eine Richtung)) Straße auf eine andere Straße (aka B75) trifft. Da ich nunmal auf die B75 will, halte ich mich da ziemlich weit links, um entsprechend abbiegen zu können, aber eben hinterher auf der rechten Spur zu landen. 

Heute sah die B75 eigentlich recht frei aus, aber aus einem für mich unersichtlichen Grund hielten die Autos vor mir dann doch an, womit ich dann im Kreuzungsbereich zum stehen kam. Der Fahrer des Mercedes vor mir hat dann die Spur nach links gewechselt, um an den stehenden Autos vorbeizufahren, was ich ihm dann auch nachgemacht habe. Dabei konnte ich dann auch die Ursache des Anhaltens erkennen: ein mit zwei Frauen besetztes Fahrzeug, dessen Fahrerin es wohl mit der Regel, nicht in Kreuzun gsbereiche einzufahren, wenn man da nicht schnell wieder rauskommt, etwas sehr genau genommen hat. Ich habe sie dann jedenfalls überholt, und mich gemütlich in die rechte Spur einsortiert, um dann bei der danach grün gewordenen Ampel ganz entspannt aus dem Kreuzungsbereich fahren zu können.

Ich vermute jetzt einfach mal, dass die Fahrerin diese Kreuzung nicht kannte, aber da kann man wirklich noch sehr gemütlich einfahren, insbesondere, wenn so viel Platz ist wie heute. Dann sorgt man auch nicht unbewusst für Verkehrsbehinderungen durch Autos, die soinst ganz gemütlich noch in die Fahrspur gepasst hätten. Ich hoffe trotzdem, dass mir die Fahrerin nicht allzu bald wieder über den Weg fährt. So wenig wie heute ist an der Stelle nämlich nur selten los.

Begradigung

Für alle, die nicht den Podcast hören, kann ich's ja nochmal schreiben.

Ich war heute früh beim Smartcenter, damit ich mein Auto-Problem beseitigt bekommen konnte.

Der freundliche Service-Mitarbeiter, der am Freitag angeblich nicht zuständig war, hat sich kurz angehört, was mein Problem ist, sich meinen Autoschlüssel geben lassen, und ist dann rund eine halbe Stunde verschwunden. Als er wieder da war, meinte er, dass er zwar nicht versteht, wo das Problem hergekommen sei (die Lenkung hat wohl doch nicht so viel mit der Federung zu tun), aber er hätte das Problem beseitigt. Kosten für mich: Null Euro. Dafür hatte ich etwas viel Zeit, mich bei den ausgestellten Smarts umzusehen.

Jetzt fährt mein Smart jedenfalls wieder geradeaus, wenn ich das Lenkrad gerade ausrichte.

schief

Irgendwie haben die Jungs vom Smart-Center am Montag etwas nicht richtig gemacht. Jedenfalls muss ich jetzt leicht nach Rechts lenken, damit das Auto geradeaus fährt. Ich glaube nicht, dass das so sein soll, aber der Mann, der sich dieses Problems annehmen könnte, ist wohl erst am Montag wieder da.

Na, dann weiß ich ja schon, wo ich Montag hinfahren werde. Mal wieder.

107,45 Euronen

Diese Summe durfte ich eben beim Smartcenter abgeben. Darin sind die 48 Euro für die Hauptuntersuchung drin, die halbe Stunde Arbeitszeit der Smart-Mitarbeiter für AU und HU, eine Bremsleuchte, und zwei Manschetten, die beim Federwechsel gleich mitgemacht wurden.

Dafür durfte ich mich eben beim Abstellen des Autos wundern, warum die Zentralverriegelung sich geweigert hat, die Türen abzuschließen. Das macht die sonst nur, wenn eine der Türen nicht richtig eingerastet ist. Ich hab dann beide Türen nochmal auf- und wieder zugemacht, bis ich dann mal auf die Idee kam, die Heckklappe zu untersuchen. NAchdem ich die dann auch geschlossen hatte, ließ sich auch die Zentralverriegelung wieder wie gewohnt benutzen.

Jetzt habe ich jedenfalls wieder zwei Jahre Ruhe bis zur nächsten Untersuchung.

Töff beim Tüff

Eben habe ich dann mal meinen Smart zum Smartcenter gebracht, damit der dort seine Abgas- und Hauptuntersuchung bekommen kann. Dass bei der Gelegenheit gleich die vordere Federung des Autos kostenlos getauscht wird, fällt dann als netter Nebeneffekt mit ab. Dafür durfte ich schon feststellen, dass die Filiale nicht gerade optimal an die Bahn angebunden ist. Aber immerhin kann man mit dem Bus zur U-Bahn fahren, um dann von dort weiterzufahren.

Jetzt darf ich jedenfalls mal abwarten, ob bei der Untersuchung Probleme gefunden werden, und ob die veranschlagten knapp 100 Euro ausreichen.

Raser!?

Eben habe ich ein Auto mit britischem Kennzeichen getroffen, was ich unbedingt fotografieren musste.

Ist es ein Golfkurs? Ist es ein Fußballfeld? Nein, es ist ein Auto.

Das Auto ist natürlich auch hinten begrünt:

Man beachte besonders die Blümchen, die auf dem Rasen Auto verteilt sind.

Ob die Begrünung aggressive Autofahrer beruhigen soll, weiß ich nicht, ich fand das Auto jedenfalls sehr erheiternd.

günstig

Da ist mir eben doch glatt eine recht günstige Tankstelle begegnet. Okay, die ist etwas zu weit entfernt, als dass ich da jetzt regelmäßig tanken wollte, aber ein Preis von 1,12 Euro pro Liter Diesel ist dann doch günstiger als die 1,16 Euro, die jeder Liter bei den Markentankstellen kostet, oder die 1,15 Euro, die Jet und meine örtliche unabhängige Tankstelle haben wollen. Da habe ich dann mal ganz spontan beschlossen, dass mein Smartie mal wieder aufgetankt werden kann. Wenn ich schon mal da bin. :-)

Zettel

Vorhin fand ich unter dem Scheibenwischer meiines Autos einen Zettel, auf dem mir jemand mitteilt, er hätte mein Auto beim Zurücksetzen gerammt. Genau wie der Zettelschreiber konnte ich aber beim besten Willen keinen Schaden entdecken. Ohne den Hinweiszettel hätte ich noch nicht mal nachgesehen, aber gut, so hat der Zettelschreiber keine Fahrerflucht begangen (zumindest, wenn ich das richtig verstanden habe).

Ich frage mich nur, warum der Schreiber mich "nicht aufwendig machen" konnte. :biggrin:

freundliche Preisanpassung

Als ich eben bei 'meiner' Tankstelle angekommen bin, sprach mich der Junior-Chef an, dass ich noch nicht gleich lostanken sollte, weil die Preise gleich nachdem alle vorherigen Kunden bezahlt haben. Also hab ich die Zeit genutzt, den Scheibenwaschwasser-Tank zu füllen und meine Scheiben mal mit dem bereitstehenden Wasser zu behandeln. Kurze Zeit später fuhr noch eine Kundin vor, die die gleiche Information erhalten hat. Und nach einem weiteren kurzen Moment durften wir dann auch tanken. Und das zum günstigeren Preis. Mir war's Recht. :-)