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besser als gedacht

Seit gestern durfte ich ja nach einem guten Kopfhörer in meiner kleinen Sammlung an Ohrstöpseln suchen. Die Kopfhörer, die meinem Aufnahmegerät beigelegen haben, haben schon gestern Abend ihre geringe Eignung bewiesen, weil die keine Höhen darstellen können, wie es klingt.

Dann hatte ich ja noch billige Ohrstöpsel hier, die ich mir irgendwann mal geleistet hatte, und die weder besonders n den Höhen, noch in den Tiefen aufgefallen sind. Musikhören macht damit ziemlich wenig Spaß, weil ich ja inzwischen weiß, was ich mit den Stöpseln verpasse.

Dann habe ich auch noch die Ohrstöpsel, die bei meinem neuesten iPod mitgeliefert wurden. Die hatte ich seinerzeit nicht eingesetzt, weil ich ja bessere Kopfhörer im Einsatz hatte. Heute war ich aber darüber überrascht, wie gut diese Teile tiefe Töne wiedergeben können. Ich vermisse zwar etwas die Höhen, die wohl etwas schwach sind, aber immerhin ist mein Lieblingshörbereich mit den Bässen gut vertreten, und auch Höhen sind vorhanden, wenn auch eher schwach.

Ich habe dann gerade noch ein Paar iPod-Kopfhörer aus der Packung eines anderen iPods befreit, sicher ist sicher.

Kopfhörer und Nichthörer

Heute war ich wieder unterwegs, und hatte dabei natürlich wieder meine neuen Kopfhörer dabei. Für Details zu den Geräten verweise ich einfach auf die gestrige Podcastfolge. Und zwar war ich, wie auch im gestrigen Podcast erwähnt, wieder in der Stadt, um den CSD zu begucken. Da waren dann aber auf den Wagen so laute Musikanlagen angebracht, dass ich mir die Idee mit einem Podcast über die Veranstaltung ganz schnell wieder abgewöhnt habe. Stattdessen habe ich dann die Kopfhörer als Gehörschutz verwendet, weil die ja (auch laut Werbung) rund Neunzig Prozent der Umgebungsgeräusche abschirmen. Ich habe zwar keine Ahnung, ob die Zahl realistisch ist, aber die Geräuschkulisse, die teilweise doch verdammt laut war, habe ich ohne Probleme überstanden. Einmziger Haken an der isolierenden Eigenschaft der Kopfhörer ist eben, dass man auch erwünschte Geräusche dann nicht mehr hört, wozu es aber das PTH-(Push-To-Hear)-Modul gibt, was dann über ein kleines Mikrofon die Umgebungsgeräusche aufnimmt, und in die Kopfhörer einspeist. Oder man verwendet einfach das Podcast-Aufnahmegerät, dann hört man auch wieder mehr...

Ansonsten habe ich die Kopfhörer natürlich auch noch an meiner Musiksammlung getestet, und dabei festgestellt, dass die sehr schön die Musik wiedergeben, wobei ich besonders bei sehr bassigen Stücken die Lautstärkeregeler dann nochmal aufgedreht habe, damit ich den Rumms auch wirklich höre. Die größte Gefahr, die ich i derart hochwertigem Hörutensil sehe, ist die, dass man auch kleine Fehler in Audiodateien auf einmal hört. Deswegen höre ich Podcasts jetzt schon etwas leiser, damit mir die kleinen Produktionsfehler nicht so auffallen.

Aber ansonsten ist das Geld, was ich da investiert habe, ganz gut angelegt, einfach deshalb, weil ich endlich auch unterwegs Musik in höchster Detailstufe genießen kann.

Zufallsfund und sehenswert

Gestern bin ich zufällig über neun Container gestolpert, die in der Spitalerstraße herumstanden. Als ich dann verwirrt versucht habe herauszufinden, warum jemand Container übereinander stapelt, drückte mir jemand einen Flyer in die Hand, auf dem verkündet wurde, dass die Tanzinitiative Hamburg in den Containern Tanztheater veranstalten würde, und zwar vom 27. Juni bis zum 1. Juli jeweils um 20:30, und am 30. Juni auch noch um 15:00 Uhr. Der Eintritt zu diesen Vorführungen sei frei, hat der Flyer dann noch verkündet.

Nun würde ich mich nicht gerade als Fan von Tanzveranstaltungen bezeichnen, aber da ich heute gestern Mittag ohnehin los musste, um meiner neuen Kamera eine Tasche zu beschaffen, habe ich nach dem Taschenkauf noch einen Ausflug in die Spitalerstraße unternommen, um die 15:00-Vorstellung mitzuerleben, und bei der Gelegenheit gleich mal ein paar Fotos zu schießen.

Was soll ich sagen, der Ausflug hat sich definitiv gelohnt. In locker humoristischer Art haben die 12 Akteure die heutige Konsumgesellschaft aufs Korn genommen, und Tanz- und Theaterelemente miteinander verbunden. Das Ganze hat mich dann so sehr fasziniert, dass ich hinterher über 400 Fotos auf der Speicherkarte hatte, und eine angenehme Stunde verbracht hatte.

Den Containern sieht man allerdings an, dass sie mit Lichteffekten in der Dämmerung auch noch zum Spektakel beitragen können, was mich dann dazu verleitet hat, die Vorführung am Abend auch wieder aufzusuchen. Dabei wurde ich erneut nicht enttäuscht, die Lichteffekte passen zu der Vorführung auch ganz gut. Außerdem wurde so deutlich, dass einige Elemente der Show keine geschickt kaschierten Ausrutscher, sondern volle Absicht waren. Da kann man sich ja bei Schauspielern nie so ganz sicher sein.

Von den wieder mehr als 400 Fotos muss ich mir erst mal einen Eindruck verschaffen, um zu sehen, ob, und wenn ja, was ich davon veröffentlichen will. Hier gibt es jedenfalls erstmal ein Bild der Container vor der Show:

Im Original ist das Bild natürlich noch viel größer ;-)

Spiel-Zeit

Heute war es soweit: Ich habe mir ein neues technisches Spielzeug geleistet. Auserwählt habe ich nach einer kurzen Inspektion der verfügbaren Camcorder beim Elektronikmarkt meines geringsten Misstrauens dann die Sony DCR-SR72E, einfach deswegen, weil mir die Leistungsdaten und der Preis recht passend erschienen.

Das größte Manko der Kamera ist mir allerdings schon im Laden aufgefallen: Es gibt keinen separaten Sucher, so dass man jedes Mal das eingebaute Display aufklappen muss, wenn man nicht blind aufnehmen will. Der größte Vorteil der Kamera ist allerdings das Aufzeichnungsmedium, was sie verwendet: Eine 60 GByte fassende Festplatte. Damit kann man dann zwar keinen Stapel Kasetten mit den letzten Urlaubsaufnahmen anlegen, aber ein digitaler Stapel dürfte an der Stelle ohnehin leichter zu handhaben sein.

Rumexperimentiert habe ich mit der Kamera natürlich auch schon, und insbesondere der 'NightShow Plus' genannte Infrarotmodus hat einen ersten Test in einem total verdunkelten Raum sehr gut bestanden. Wenn ich erste sehenswerte Aufnahmen fabriziert habe, kann ich die dann ja auch mal in Richtung Youtube verfrachten, aber bis dahin wird es wahrscheinlich noch ein Weilchen dauern.

Was zu lesen

Jetzt, wo ich das Buch durchgelesen habe, kann ich auch verraten, wo ich das gestrige Zitat herhabe. Das Buch heißt 'Die Rückkehr der Zauberer', stammt won Wolfgang Hohlbein, und handelt von dem mutmaßlichen Meteoriten-Einschlag in Sibirien, der 1908 stattgefunden hat (Stichwort Tunguska). Der Buchtitel deutet schon an, dass die Geschichte nicht nur die schulwissenschaftliche Sicht schildert. Im Wesentlichen geht es darum, dass in der heutigen Zeit ein Journalist auf einer Esoterik-Messe in eine Geschichte gerät, die jede MEnge Spannung und so manche Überraschung enthält. Bei Amazon kann man das Buch auch finden.

Buch-Empfehlung

Ich habe es kürzlich schonmal erwähnt: Ich habe bis eben das Buch 'Eine Billion Dollar' von Andreas Eschbach gelesen. Das Buch finde ich sehr lesenswert und es vermittelt wirtschaftliche Zusammenhänge im Rahmen einer locker geschriebenen Geschichte. Als ich das Buch zuletzt gelesen habe, war in der Berufsschule gerade das Thema Globalisierung angesagt, was ich (auch dank des Buches) recht gut verstanden habe.

Spaß mit der Bahn

Was bin ich froh, dass ich heute keinen Zeitdruck habe. Oder Anschlusszüge in Hamburg kriegen musste. Die ICE-Strecke Kassel-Fankfurt ist nämlich wegen Bauarbeiten gesperrt. Deswegen fahren alle ICEs eine Umleitung. Das hat der Zugbegleiter auch schon in Frankfurt angesagt, und eine Verspätung von 30 Minuten in Aussicht gestellt. Da hat er sich bloß ein klitzekleines Bisschen verschätzt. Der Zug war bis Hannover 50 Minuten zu spät, und bei der Einfahrt nach Hamburg hat er nochmal 5 Minuten zusätzliche Verspätung gesammelt.

Die Bahn kommt. Irgendwann.

Gesundheitsreform, oder warum ich mir doch keine neuen Kontaktlinsen leiste

Ich war mittlerweile bei Fielmann. Der freundliche Berater Optiker hat dich extra auf der Suche nach einer passenden Fassung ins Lager begeben. Immerhin wollen meine 8.75 Diopthrien ja irgendwie eingefasst werden. Auch kostenseitig kommt mich die Brille nicht sehr teuer. Die Fassung, die wir gefunden haben, kostet mich nämlich nichts, und die Plastik-Gläser (ich habe doch schonmal erwähnt, dass ich rechts nur 4 Diothrien brauche, oder?) kosten mich auch nur 12.50 € je Glas. Weil ich bei diesem Fielmann vor mittlerweile 7 Jahren meine Kontaktlinsen habe anpassen lassen, konnte er auch gleich nachsehen, was mich denn neue Linsen 'meiner' Marke kosten würden. Ich war ja auf einiges gefasst, aber 86.50 € je Auge ist mir dann doch etwas viel. Vor Allem, wenn die dann wirklich nach zwei bis drei Jahren schon wieder erneuert werden wollen. Ich glaube, da leiste ich mir lieber eine Sonnenbrille mit der gleichen Fassung wie meine neue Brille und passenden Gläsern für knapp 50 Euro.

Wie war das doch gleich mit dem Auftrag der gesetzlichen Krankenversicherung? Ich meine, da kam drin vor, dass das medizinisch notwendige bezahlt würde. Nun, seit der Gesundheitsreform (die nebenbei die Krankenkassen offensichtlich nicht sonderlich stark entlastet hat) scheint die Sehfähigkeit nicht mehr medizinisch notwendig zu sein. Aber Frau 'näsel'-Schmidt ist ja ohnehin garantiert Privat versichert.

Na hauptsache, wir sind Deutschland.

Fazit vom Augenarzt-Besuch

Ein kleines Fazit muss einfach sein, insbesondere, nachdem ich meinem Augendoc vom Blog erzählt habe.

Ein Termin verhindert nicht, dass man ein Weilchen warten muss.

Dafür nimmt er sich aber auch Zeit für ein kleines Gespräch (sonst hätte ich ja auch kaum das Blog erwähnen können).

Bei 1,5 Diopthrien auf dem einen und 1,2 Diopthrien auf dem anderen Auge zusätzlich zu den Kontaktlinsen wundert mich nicht, dass ich die nicht so toll finde.

Da mir die Kasse sowieso nichts dazuzahlt kann ich morgen mal sehen, ob ich mir gleich neue Brille und Kontaktlinsen zulege, oder doch erstmal nur eine Brille.

Ein Film ist kein Buch

Ich habe mir jetzt nochmal das Buch Jesus-Video von Andreas Eschbach durchgelesen. Dabei sind mir (erwartungsgemäß) einige Abweichungen des Films vom Buch aufgefallen. Die meisten Änderungen sind verständlich, wenn man bedenkt, dass ein Film einfach nur eine begrenzte Zeit hat, um die Geschichte zu erzählen. Manche Ereignisse des Films lassen sich allerdings erst im Zusammenhang mit dem Buch erklären. Beispiel gefällig: Der Film erklärt nicht, was das Labor für eins ist, bzw. wie die Fundstücke dorthin gelangen.

Was mich aber doch ziemlich enttäuscht hat, ist, dass der Film die letzten drei Kapitel stark verzerrt (Video) beziehungsweise garnicht (vor allem das letzte Kapitel) erzählt. Das fällt insbesondere deshalb auf, weil mich diese Kapitel im Buch besonders stark beeindruckt haben.

Mein Fazit: Es gibt auch gelungene Buchverfilmungen, in diesem Fall ziehe ich allerdings das Buch eindeutig vor.


Kino

Ich war vorhin im Kino und habe mir den Film 'Die Chroniken von Narnia' angesehen. Nachdem ich die Bücher zu dem Thema schon kenne, wusste ich bereits, was mich inhaltlich erwarten würde.

Ich muss sagen, dass ich sehr begeistert bin von der Verfilmung. Ansonsten ist es ja oft so, dass die Verfilmung eines Buches nicht an das Buch heranreicht, aber in diesem Fall hatte ich nicht den Eindruck, dass es wesentliche Abweichungen vom Buch gab. Weder in Bezug auf die Story, noch auf die 'Magie' des Buches / der Bücher.

Mein Fazit: Definitiv sehenswert.