Ich habe gestern Abend mal einen Rechner wieder ausgegraben, dem ich vor Ewigkeiten mal ein Ubuntu verpasst hatte. Nun war das installierte Dapper (6.06) ja schon etwas älter. Meine spontane Idee, einfach die sources.list mit den Werten für Gutsy zu füttern, und per apt-get dist-upgrade auf die Version zu aktualisieren, hat mir dann nach einigen hundert MB Download nur eine Fehlermeldung geliefert.
Nach krzer Recherche bin ich dann über das Gnome-Skript update-manager gestolpert, dass auch größere Versions-Änderungen erledigen können sollte. Beim ersten Versuch konnte ich das Skript dann dazu bringen, auf Edgy (6.10) zu aktualisieren. Allerdings hat die Installation so lange gedauert, dass ich danach erstmal einen Happen Schlaf brauchte.
Heute früh ging es dann weiter mit dem nächsten Update auf Feisty (7.04), was dadurch behindert wurde, dass ein zu aktualisierendes Paket noch eine Konfiguationsrückfrage hatte. Nachdem ich die endlich überwunden hatte, gab es auch da ein lanwieriges, aber unspektakuläres Update. Zuletzt habe ich dann auch das Update auf Gutsy (7.10) endlich angehen können, was gefühlt das langsamste aller Updates war.
Nun habe ich hier einen Rechner, der zwar hardwareseitig nicht besonders überzeugend ist, aber immerhin mit einem Linux ausgestattet, und auch per WLAN-Kabel anschließbar ist.
Ich habe gerade mal versucht, meinen 64-bittigen Rechner mit dem Update auf OpenSuse 10.3 zu beglücken, aber da ist Yast etwas sehr störrisch. Offensichtlich habe ich durch die diversen Update-Kanäle neuere Programmversionen auf dem Rechner als die DVD enthält. Beziehungsweise sind die Paketversionen einfach höher. Damit meint Yast, dass es die Version verwenden will, die schon auf der Platte ist, beziehungsweise die Paketabhängigkeiten lassen sich irgendwie nicht trivial auflösen. Ich habe nun nicht gerade große Lust darauf, hin und herzuwirbeln, um das Update irgendwie durchzubekommen, und schlimmstenfalls eine defekte Installation zu riskieren.
Vielleicht sollte ich erstmal die Festplatte auf eine meiner alten Sata-Platten kopieren, um dann auf der Platte das Update irgendwie durchzuführen. So ganz ohne Backup ist mir das jedenfalls zu heiß für den Rechner, an dem ich mehr als 90% meiner Rechnerzeit hier verbringe. Immerhin habe ich inzwischen die 32-Bit-ISO-Datei, und kann den 32-Bit-Rechner mit dem Update drangsalieren. Der ist immerhin nicht ganz so wichtig.
Ich habe mir gerade mal ein kleines Teil-Update im Blogsystem eingespielt. Um nämlich die aktuelle Version der CreativeCommons-Lizenz einzubinden, musste ich zwei Plugins aktualisieren, die nicht über das automatische Spartacus-System aktualisiert werden. Also habe ich mir eine aktuelle Entwicklungsversion heruntergeladen, und aus der die beiden Plugins extrahiert, um die dann in mein Blog einzubauen. Wie man an der korrekten Lizenz sehen kann, hat das wohl ohne größere Probleme funktioniert.
Da war ich wohl nicht der Einzige, dem das
gestrige KDE-Paket nicht gefallen hat. Heute gab es wieder ein Update, mit dem die Schriftgrößen dann wieder auf ihre normalen Werte geändert wurden. Ist auch wirklich besser so.
Toll, das Update sämtlicher KDE-Komponenten, was sich mir gerade angeboten hat, muss jemand gepackt haben, der viel zu gute Augen hat. Jedenfalls ist die Schrift in diversen Anwendungen (allen voran Akregator) auf einmal winzig, und wenn ich die Schriftgröße vergrößere, vergrößert das auch gleich die Schrift im Browserfenster, die aber eigentlich schon groß genug gewesen wäre. Ich bin kurzsichtig, holt mich hier raus.
Gestern habe ich ja schon davon
berichtet. Heute ist auch das 'offizielle' RPM
verfügbar. Natürlich habe ich gleich
upgedatet geupdatet ein Update gemacht. Bei der Gelegenheit habe ich mir auch gleich noch eine
Vorversion von Thunderbird 1.5 geholt. Bis auf die Tatsache, dass jetzt ein paar Extensions nicht mehr funktionieren, habe ich dabei allerdings noch keine großen Neuerungen entdecken können. Vielleicht sollte ich doch mal das Cha
ngelog studieren (wenn ich denn mal eins finde
)
Firefox 2 hab ich auch schon gefunden. Mehr Infos gibt's hier.
"Firefox 1.5 jetzt auch als SuSE-RPM" vollständig lesen
Zum
neuen Firefox finde ich ja schon erstaunlich, wie viele Besucher hier schon mit dem neuen Browser aufgeschlagen sind. Das sind bis jetzt schon deutlich mehr als die Hälfte aller von BlogCounter heute gezählten Besucher. Scheinbar aktualisieren Firefox-Nutzer also relativ schnell ihren Browser, sobald eine neue Version verfügbar ist. Was immer mir das jetzt über Firefox-Nutzer sagen will
Ja, der neue
Firefox ist da. Solange noch kein offizielles Suse-RPM
verfügbar ist, habe ich mir mit einer
Vorversion beholfen. Bei der Gelegenheit habe ich mir dann auch gleich mal die verfügbaren
Erweiterungen angesehen.
Vielleicht stelle ich demnächst mal ein paar empfehlenswerte Erweiterungen hier vor...
Ich habe gerade mal ein etwas größeres Update gemacht. Jetzt habe ich KDE 3.5 hier laufen.
Mein erster Eindruck: Die Arbeitsflächen-Ansicht gefällt mir, die nicht mehr buttonartig aussehenden Programmeinträge in der 'Taskleiste' sind allerdings ziemlich gewöhnungsbedürftig.
KNode hat eine sehr praktische Funktion eingebüßt, und mein Akregator hat eben alle Atom-Feeds erstmal als ungelesen interpretiert. Jetzt hoffe ich erstmal, dass das nicht dauerhaft ist. Akregator kennt jetzt Atom 1.0-Feeds (sehr praktisch, wenn man seine eigenen RSS-Feeds auch im Abo hat). Das erklärt jetzt aber nicht, warum eben sehr viele Beiträge als ungelesen markiert waren.