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Tick

Irgendwie muss meine Uhr in letzter Zeit zu wenig Licht abbekommen haben. Jedenfalls zeigt sie jetzt nur noch an, dass sie sich laden will. Das ist besonders unpraktisch, wenn man nachts aufwacht, und wissen will, ob man sich wieder hinlegen kann um weiterzuschlafen. Zum Glück habe ich aber auch noch andere Geräte, die mir eine ungefähre Uhrzeit anzeigen können.

Genug Zeitmord

Heute ging der Zeitmord weiter. Aus irgend einem Grund ließ sich die Sicherheitseinstellung nicht umstellen, und dann kamen noch weitere Änderungswünsche aus dem Test. Mein Projektleiter hatte beim morgendlichen Statusmeeting schon gesagt, dass er sich darum kümmern würde, dass ich die weitere Betreuung der Anwendung loswerden kann. Also bin ich zu dem Mann gegangen und habe ihm von den weiteren Anforderungen berichtet. Die Anforderungen und meine Aufwandseinschätzung hat er dann an unseren gemeinsamen Vorgesetzten weitergeleitet, der daraufhin das Thema Kollegen übergeben hat, mit denen ich die Anwendung bis vor einigen Monaten entwickelt habe.

So verhältnismäßig einfach bin ich das Zeit-Totschlags-Thema losgeworden. Dafür durfte ich mich dann nochmal damit beschäftigen, warum die aktuelle Projektanwendung nicht funktionieren wollte, was aber deutlich weniger Zeit in Anspruch genommen hat. Ab Montag kann ich dann auch wieder meine ganze Zeit dem Projekt zuwenden. Ist vielleicht auch besser so.

Zeit erschlagen?

Heute habe ich den ganzen Tag damit zugebracht, eine Anwendung, die im Test unter bestimmten Umständen intern eine Exception wirft (lies: Es taucht in der Logdatei eine Fehlermeldung auf, die aber weder einen offensichtlichen Grund, noch  erkennbare Auswirkungen hat), auf meinem Arbeitsplatzrechner (wieder) zum Laufen bringen. Seit inzwischen zwei Monaten bin ich in einem neuen Projekt beschäftigt, was mir in der Zwischenzeit eine Neuinstallation meines Rechners eingebracht hat. Die Anwendung, die vorher auf dem Rechner eingerichtet war, habe ich mir seitdem nicht wieder aufgesetzt, dafür gibt es ja zentrale Testserver. Zum Debuggen von (unerklärlich) geworfenen Exceptions sind die zentralen Server allerdings einigermaßen ungeeignet. 

Nachdem ich mehrere Stunden damit zugebracht habe, erst den lokalen WebSphere-Server einzurichten, die Verbindungen zu den entsprechenden Datenbanken zu erstellen (was aus irgend einem unbekannten Grund deutlich schwieriger war, als ich erwartet hatte, und Unterstützung von unseren Datenbänkern benötigte), gab es dann noch einen Patch, den ich einspielen musste, weil ich sonst beim Start der Anwendung ganz andere Exceptions um die Ohren geschmissen bekomme. Warum die Anwendung zum Schluss immernoch meinte, sie müsste sich von alleine anmelden (was nicht funktioniert, weil das nicht vorgesehen ist), werde ich dann wohl morgen erst herausfinden.

Und das alles, um eine eigentlich harmlose Exception zu beseitigen.

Besorgnis

Mein Notebook ist zwar schon darauf vorbereitet, dass ich das für eine Weile wieder als einzigen Rechner mit Netzzugang verwenden kann, aber irgendwie ist das hiesige Internetcafe seit einigen Tagen nicht geöffnet. So langsam fange ich dann doch an, mir Sorgen um einen Internetzugang in der nächsten Woche zu machen. Immerhin muss ich ja davon ausgehen, dass Hansenet und die Telekom zusammen meinen Netzzugang am 15. kaputtmachen werden. 

Ich mach mich dann wohl besser mal auf die Suche nach einem anderen Internetcafe. Ganz offline sein will ich auch nicht.

Ein Grund mehr

...für mich, niemals Vista auf irgendeinen meiner Rechner zu lassen, ergibt sich aus der Analyse von Peter Gutmann über die Kosten von Vistas 'Content Protection'.

Ich wünsche allen Nutzern von Vista aber von ganzem Herzen viel Spaß. Wirklich. Zumindest so lange, bis der DRM-Kram geknackt ist. Laut Guttmann dauert das für einen engagierten Menschen nur etwa eine Woche Aufwand. Naja, man kann nicht alles haben, oder?

ComPod #8: Die Folge ohne Netz

Da ich nicht weiß, wann ich wieder dazu komme, gibt es hier mal eine schnell fertiggebastelte Folge vom ComPod. Mit dabei sind zwei Aufnahmen vom Freitag, in denen ich mich mit den Geschichten rund um meinen Internet-Anschluss beschäftige. Dazu gibt es Cassandra Kubinski mit dem Titel 'I am a race car', und Black Lab mit 'See the sun'. Danach gibt es ein Update von heute, was deutlich weniger sauer ausgefallen ist, als es hätte sein können, weil ich einfach mal müde bin. Zum Abschluss gibt es dann noch den Titel 'Echoes' von Cassandra, die in iTunes übrigens auch zu finden ist, und natürlich auch eine eigene Seite unterhält.

Länge: 50:31, 47 MB


bääääääääck

Ich bin wieder da :-)

Alles weitere folgt, wenn ich wieder mehr Zeit hab, jetzt warten 616 Einträge in meinem Feedreader, ungefähr 400 Mails, und jede Menge Internetseiten, die ich noch nicht wieder gesehen habe.

immernoch offline

Okay, der Techniker von Freitag, Herr G., hat mir offensichtlich die Unwahrheit erzählt, als er meinte, er habe das Paket "per Express versendet. Heute ist auch weder ein Paket, noch eine Benachrichtigung hier eingetrudelt. Auch die vermeintliche Änderung meines DSL-Ports hat wohl nicht stattgefunden, wie ich erfahren durfte. Frau L., die mir dann auch noch mitgeteilt hat, dass im Hansenet-Versand kein Express-Versand möglich ist, und dass so ganz nebenbei ich auch noch 10 Euro mehr bezahle, als für ein 'Alice deluxe'-Anschluss zu zahlen wäre (DSL16000, Telefon-Flat, u.v.m.), will morgen früh mal im System nachsehen, ob dann wenigstens eine Paketnummer eingetragen ist. Ohne die können die Leute von GLS mir jedenfalls überhaupt nicht helfen. Ach ja: ratet mal, was für ein DSL-Modem ich für DSL16000 bekommen würde. Genau, das Siemens-Teil, was ich schon seit Donnerstag habe.

Um wenigstens nicht total offline zu sein, habe ich mich dann mal wieder in das Internetcafe begeben. Aber so langsam werde ich wirklich ersthaft genervt von der ganzen Offlinerei.

Hilft nicht

Okay, die neue Stromversorgung meines DSL-Modems hat nicht wirklich geholfen. Ich habe dann mal die Hansenet-Hotline angerufen, um ein neues Modem zu erhalten. Mal sehen, wann dann das Siemens-Gerät hier eintrudelt. Bis dahin werde ich dann wohl mit dem komischen Modem leben müssen...

DSL-Spaß

Irgendwie hat mein DSL-Modem in letzter Zeit immer öfter die Verbindung zur Außenwelt verloren. Aus diversen Untersuchungen hatte ich den Verdacht, dass die Stromversorgung des Modems der Grund dafür sein könnte. Nun hatte ich vor ein paar Jahren schonmal ein Ersatzgerät bekommen, dessen Stromversorgung ich nicht eingesetzt habe. Also habe ich mich auf die Suche danach begeben, und auch noch etwas Glück gehabt. Mal schauen, ob die Verbindungsabbrüche wirklich an der Stromversorgung lagen, dann dürften die jetzt der Vergangenheit angehören.

Computerintelligenz

Ich habe mir eine mögliche Lösung für mein Problem mit dem Suse-Update überlegt, die so aussieht, dass ich die Inhalte der CDs auf die Festplatte des zu installierenden Rechners verfrachtet habe. Der Installer akzeptiert das auch als Datenquelle, und startet brav. Beim Versuch, die bereits verwendete Partition dann zum eigentlichen Update zu mounten, beschwert sich mount aber, dass die Partition ja bereits gemounted ist. Ist ja auch klar, immerhin läuft der Installer von da. Manchmal möchte man die Erfinder dieser Logik einfach nur knuddeln.

Ich geh dann mal weiterbasteln.

kleines Tages-Update

Ich hab heute nicht nur den neuen ComPod gebacken, sondern zwischendurch auch schon mal versucht, ob ich den 32-Bit-Rechner auf OpenSuse 10.2 updaten kann. Dummerweise meint die Boot-CD, dass sie CD 1 nicht finden kann, was dann die weitere Installation etwas behindert. Oder anders ausgedrückt: Ich habe da erstmal aufgegeben, und werde mich bei Gelegenheit weiter in die Materie einarbeiten müssen. Außerdem habe ich festgestellt, dass eine ganze Menge der podsafe music wirklich gut ist (indem ich mir einfach die MP3-Dateien auf mein tragbares Abspielgerät verfrachtet habe). Ich habe jetzt schon Ideen, welche Titel ich im ComPod Nummer 7 spielen will, da könnte es glatt passieren, dass ich noch vor nächstem Freitag wieder eine Folge bastel. Mal ganz davon abgesehen, dass ich noch ein paar Themen habe, die ich da unbedingt noch unterbringen will.

Ansonsten habe ich inzwischen festgestellt, dass ich irgendwie müde bin, und heute mal lieber nicht ganz so spät ins Bett falle.


fieser Fehler

Inzwischen bin ich nicht nur leicht angefressen über Garageband, sondern habe einen ernsthaften Bug ausgegraben: Beim Zusammenbauen der neuen ComPod-Folge gibt es ein Problem, sobald ich die vorletzte Aufzeichnung an ihre Position in der Timeline verschieben will: Die Aufzeichnung wird plötzlich super-winzig angezeigt, und verschiebt das Ende der Timeline nicht mehr automatisch. Praktischerweise konnte ich die Episode ohne die letzten Abschnitte abspeichern und konvertieren, so dass ich den Teil nicht nochmal neu erzeugen müsste. Allerdings habe ich jetzt Probleme mit der Lautstärken-Anpassung in Audacity, was mich dazu bringt, dass ich überlege, ob ich die ganze Folge nicht nochmal neu in Audacity bauen will. Lang wird sie aber trotzdem werden. der aktuellste Arbeitsstand ist immerhin 83 MB groß, und liegt bei ungefähr 83 Minuten Laufzeit.

Dauert noch was

Okay, ich habe die neue ComPod-Folge schon gesprochen, aber dummerweise weigert sich gerade Garageband, die MP3-Dateien zu importieren. Jetzt überlege ich mir erstmal, wie ich das Problem beseitigen kann. neu aufnehmen kommt jedenfalls nicht in Frage, ich habe da gerade eine ganze Stunde mit zugebracht, da muss ich das nicht nochmal haben. Vielleicht ist das aber auch der Wink mit dem Zaunpfahl, dass ich die Dateien per Audacity zusammenbauen soll, was sich nämlich nicht weigert, die MP3-Dateien anzufassen.