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Bankhups

Bei der Citigroup-Bank in USA gab es einen klitzekleinen Hupsi. Und zwar wurde da bei einer Überweisung die nur geringfügig falsche Summe von 81 Billionen Dollar auf ein Kundenkonto gutgeschrieben. Eigentlich gab es als Maßnahme gegen Fehler das Konzept, dass ein zweiter Mitarbeiter die Eingaben des Ersten hätte überprüfen sollen, aber irgendwas muss da schiefgegangen sein. Nach der Überweisung hat es dann noch 90 Minuten gedauert, bis der Betrag wieder vom Kundenkonto entfernt wurde. Wie gut verzinst ist eigentlich ein Billionenguthaben so?

BlasAi

Woran erkennt man eine Börsen-Blase? Manchmal ist das schwer, aber manchmal ist das auch sehr einfach. Wenn zum Beispiel eine Aktie ziemlich hoch bewertet ist, dann aber eine bis dahin unbekannte Firma zeigt, dass sie das gleiche Produkt zu deutlich niedrigeren Preisen anbieten kann, ist wohl die erste Aktie überbewertet. Und die Aktien anderer Firmen in dem Bereich auch. So geschehen ist das, als am 27. eine Firma DeepSeek zeigte, dass sie OpenAI nicht nachstehen muss. Die Aktien rund um „AI“ sind in der Folge hart gefallen und werfen Fragen danach auf, wie gut die Bewertungen vorher wohl waren. Und wer in der Folge der implodierenden Werte stolpert, zeigt auch blasige Werte. 

Wasserlin

Kurz vor dem Jahresende gab es in Berlin noch die Überraschung, dass es eine größere Wasserleitung zerlegt hat, was in der Region des Wasserrohrbruchs wohl zu Überflutung geführt hat, während der Rest der Stadt kein Wasser aus der Leitung bekam. Kann passieren, wobei mich wundert, wie großräumig die Auswirkungen gewesen sein sollen.

Endkunft

Meldung zum Monatswechsel: Die Auskunft ist nicht mehr. Für Diejenigen, denen das nichts sagt: früher als es noch kein Internet gab, wo man alles einfach nachschauen kann, da gab es im Festnetz (Festnetz ist wie Handy, nur mit Kabel) eine Nummer, die man anrufen konnte, wenn man nicht wusste, wie die Telefonnummer von jemand anderem lautete. Es gab auch für die eigene Stadt Bücher, in denen man nachschauen konnte, wie denn die Nummer von jemandem war, und die Adresse. Da konnte man kostenlos nachschauen, wenn man denn nicht nach einer Nummer aus einer anderen Stadt suchte. Jedenfalls, die Auskunft, die wurde immer weniger genutzt und dann eben mit dem Ende des Monats November abgeschaltet. 

Endkunft

Meldung aus der 'das gab's noch?'-Ecke: Telefonauskunft. Da hat man eine Nummer angerufen, die als Sonderrufnummer auch noch teurer war als ein normaler Anruf, hat dann jemanden mit Suchparametern (Name, Vorname, möglichst Stadt) befragt, und dann eine Rufnummer oder gleich eine Weiterverbindung bekommen. In Zeiten des Internets auf ungefähr allen Geräten ist das nicht mehr ganz so nötig. Denkt sich auch Telekom, die ihre Auskunft dann mal abschalten will. 

Brücktimore

Meldung vom 27.: In Baltimore in USA ist ein Schiff in einen Pfeiler einer Straßenbrücke gefahren. Der Pfeiler und die Brücke haben sich davon zieemlich beeindruckt gezeigt und sind zusammengestürzt. Wer sich zu der Zeit auf der Brücke befunden hat, ist ziemlich sicher verunfallt, wobei die Nachrichten nicht das getan haben, was sie sonst so gerne tun und irgendwelche Mutmaßungen über Anzahlen von Opfern verbreiten. Auch die Frage, wie das Schiff den Kurs auf den Brückenpfeiler erreicht hat, ist nicht direkt geklärt worden. 

Maxtür

Erinnert ihr euch noch an den Flugzeughersteller, der damit auffiehl, dass bestimmte Flugzeuge sich computergesteuert nach dem Start in den Boden zu rammen versuchten? Boing, oder so. Da gab es schon wieder einen Vorfall eines Flugzeugs, dem eine Notausgangstür (oder genauer: 'door plug', weil die Maschine da keine Tür, sondern ein Stück Kabinenwand hatte) im Flug abhanden gekommen ist. Flugaufsichtsbehörden sind da hinreichend unbegeistert, so dass die 737 Max 9 bis zur finalen Klärung mal besser nicht fliegen. So eine Notausgangstür sollte sich eben nicht einfach mal so entfernen. 

Immerhin: Sowohl die Tür, als auch eins der aus dem Flugzeug entfleuchteten Mobiltelefone sind in den folgenden Tagen aufgefunden worden. 

Fundus 2023

Es ist mal wieder ein Jahr rum, und so bin ich heute in der Arztpraxis für die jährliche beidseitige Fundus-Untersuchung eingeschlagen. Das Wartezimmer war so leer wie es sein kann, wenn niemand da ist, aber den drei Damen fiel nicht schnell auf, dass meine Ärzheute gar nicht in der großen Praxis war, sondern auf der anderen Straßenseite die Notfall-Praxis übernommen hat. Also durfte ich rüber. Dann ein Visus (1,0, nachdem sie den Kampf mit der Höhe des Gerätes gewonnen hatte; links hätte die Praxishilfe auch messen wollen, aber das wurde wie erwartet nichts. Und Druckmessung wollte ich auch lieber nicht vom NCT. Also durfte ich als nächstes bei der Ärztin rein, Druck ist mit 18 rechts, 13 links unauffällig. Dann gab es je Auge einen Tropfen, und wenige Minuten später bei der Ärztin die Spaltlampe. Ergebnis: alles okay. Dann kam ich noch darauf, dass ich kürzlich nachgeschaut hatte, dass im Heidberg keine mir bekannten Ärzte mehr im Augenbereich arbeiten. Da lobte sie dann, dass der jetzige Chef der Augenklinik sich gut in allen Spezialitäten rund um Auge auskenne. Wenn ich nochmal ein Problem hätte, wäre das dort wieder gut aufgehoben. 

Tensiokay

Jetzt hätte ich doch fast vergessen hier reinzuschreiben, wie mein Kontrolltermin in der Augendoc-Praxis so war. Ich habe gerade Urlaub, und entsprechend konnte ich da früh einen Termin anbieten, und durfte also zu 8:30 auf der anderen Straßenseite ("Notfallpraxis") rein. Es war auch noch nicht viel los, ein Tüp vor mir war da, alles wie gewohnt. Den Visus hat mir eine der zwei Praxishilfen dann gleich mal gemessen, keine Ahnung, ob das als 1,0 gilt. Und dann durfte ich schon bei der Ärztin rein, die als Einzige in der Praxis eine FFP2-Maske auf hatte. Druck war rechts mit 13 sauber, links sogar nur 11. Und auch die Ölblase ist unverändert, wie die letzten Jahre. Dann gab es noch das Rezept, und die Festlegung, dass beim nächsten Mal wieder der beidseitige Fundus dran ist, in nem halben Jahr soll dann wieder Gesichtsfeld gemessen werden. 

Als ich dann vor der Anmeldung gewartet habe, bis der inzwischen eingetroffene Patient durch ist, habe ich unweigerlich mitbekommen, was der so an Problemen schilderte. Irgendwas wäre wohl mit dem linken Auge, und er hätte akute Floater. Da dachte ich mir dann, ohne es auszusprechen, dass er im Heidberg sicher nicht lange warten muss, wenn er mit Verdacht auf Amotio ankommt. Jedenfalls habe ich dann den nächsten Termin wieder in meine Urlaubszeit gelegt, und darf am 30. August wieder früh einschlagen, und die Sonnenbrille nicht vergessen. 

Druckmessung in langweilig

Ich hab schon wieder ein Wartungsintervall vom Auge geschafft und war mal wieder in der Arztpraxis für die übliche Druckmessung. Die war aber nicht so spannend, weil beide Augen mit 14 gemessen wurden. Und das Öl ist auch nicht auffällig gewesen. Nächster Termin ist dann im Mai, dank Urlaub da vormittags. 

Fushytt

Meldung aus USA: Da will die Nationale Anzündungs-Faszilität (National Ignition Facility) mal mit Lasern auf eine Kapsel so Energie deponiert haben, dass da kurzfristig eine Fusion entstehen konnte, die dann sogar geringfügig mehr Energie freigesetzt hätte, als ursprünglich eingeschossen wurde. Haken daran: das ist kein Weg Richtung Energieerzeugung. oder kürzer: Nichts los, nur PR. 

Mit Gesichtsfeld

Heute war ich wieder mal in meiner Augenarzt-Praxis zur Kontrolle, zu der sich schon länger ein Gesichtsfeld angedeutet hatte. Ich durfte also nach einer Visus- und NCT-Druckmessung rechts (1,0 und 23) in einem Kabuff in einen Kasten gucken, der Lichtpunkte in verschiedenen Helligkeiten an die Wand geworfen hat und jedes Mal, wenn ich einen sehe, einen Knopf drücken. Das hat zwar nicht lange gedauert, war aber trotzdem nervig, weil ich ja nicht woanders als die Mitte hinsehen sollte. Dann fehlte noch ein Besuch bei der Ärztin, die das Gesichtsfeld okay fand, der Ölblase bescheinigt hat, nicht gewachsen zu sein (es gibt da wohl eine Kante, über die die Blase nicht hinaus reicht). Die echte Druckmessung ergab Rechts 14, links (das ist mehr) 16, also alles im Rahmen. Rezept und Termin (das wird ein später Termin im Februar (21.2., 15:50)) hab ich mir noch am Tresen geben lassen, dann war ich wieder raus. Ich verzichte jetzt wieder auf Gesichtsfeld-Messungen, Druck reicht mir. 

Fundus des Jahres 2022

Heute war mal wieder mein großes Wartungsintervall, ich durfte mir in der Augenarzt-Praxis mal wieder beide Augen untersuchen lassen. Aber vorher wurde es ziemlich voll in der Praxis. Da kamen wohl auch Leute mit mehr Vorsprung auf ihre Termine an, so dass im Wartezimmer zwischendurch keine Plätze mehr frei waren. Meine Voruntersuchung beschränkte sich darauf, den Visus rechts zu untersuchen (1,0 wie seit längerem). Ein Tropfen für erweiterte Pupillen. Dann musste ich noch etwas rumsitzen bis ich bei der Ärztin war, die erst einmal Drücke gemessen hat: 12 rechts, 19 links. Letzteres ist zwar etwas mehr, aber alles noch kein Problem. Und dann kam die Fundus-Untersuchung ohne Probleme. Ergo: passt. Nächster Termin ist in drei Monaten, eventuell mit Gesichtsfeld rechts. 

Tensio in langweilig ist gut

Es gibt so Termine, bei denen langweilig besser ist als jede Alternative. Die Druckmessungen am Auge alle drei Monate sind da ein gutes Beispiel. Heute hatte ich wieder einen, wobei auf dem Weg dahin die S- und U-Bahn weniger kooperativ waren. Statt der geplanten 30 Minuten Fahrtzeit war ich eher 45 unterwegs. Dank Plan mit Puffer war das aber nicht so schlimm. In der Praxis war es eigentlich leer, aber es waren doch noch andere Leute da. Druck ist mit 14 rechts und 18 links nicht außerhalb der erlaubten Bereiche gelandet. Ein Rezept und einen Termin für den Fundus September (mit dem Urlaub geht das auch ein paar Tage früher) später ist der Termin wieder fertig. Langweilig, aber okay. 

UnlimiT

Am 28. gab es mal eine positive Überraschung von der Telekom: Und zwar mailt mir die Firma, dass mein Vertrag ab dem Monatswechsel zum selben Preis unbegrenztes Datenvolumen bekäme. Ein Blick in die 'MeinMagenta'-App verriet, dass das einfach schon gilt. Warum auch nicht, so viel Volumen kann ich in den verbleibenden Stunden des Februar ohnehin kaum nutzen. Mir ist so unbegrenztes Datenvolumen ja mehr als Recht, wo ich doch manchmal unterwegs ein bisschen was an Daten verbraten will, und die OP-Checkliste grinst ganz verschmitzt in ihrer Ecke. Ja, für so etwas wäre das auch gut.