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iPdate

Am Montag Abend, gerade mal 10 Tage nach dem letzten OS-Update hat Apple das Uodate auf iOS 4.3.5 (und 4.2.10 für Verizon-Telefone) freigegeben. Worum es in dem Update ging, war kurz damit angegeben, dass das Update einen Fehler bei der Verarbeitung von SSL-Zertifikaten beheben würde. Wenn ich das richtig verstehe, war der Fehler eigentlich eine neun Jahre alte SSL-Schwachstelle. Da frage ich mich dann doch, warum Apple in aktuellen Mobilsystemen so ein Problem hatte. Nun war der Fix nicht besonders schwer: i-Gerät an den Rechner stöpseln, iTunes das Update runterladen lassen (iPhone 4 hat 666,6 MB benötigt, die anderen Geräte waren zum Glück weniger voluminös), Update innerhalb rund fünf Minuten installieren, und während das i-Gerät wieder startet und mit iTunes synchronisiert, kann schon das nächste Gerät an den Rechner, um sein Update zu bestellen. Nachdem ich fünf Geräte zu versorgen hatte, hat mich der ganze Prozess eine gute Stunde beschäftigt, und ich hoffe jetzt einfach, dass das nächste OS-Update, was mich dann heimsucht, ein iOS 5 ist, was dann ohne große Hilfe eines Rechners seine Updates aus dem Netz holen kann, die dann auch nur die Veränderungen enthalten, und entsprechend deutlich schlanker sein dürften. Dummerweise ist iOS 5 für "Herbst" angekündigt, was laut Gerüchteküche irgendwann Anfang September sein könnte.

Bevor ich auf meinem 4er-iPhone den Sprung mache, will ich aber erst wissen, ob Apple die Behandliung der Smart Playlists im neuen OS nicht verschlimmbessert hat. Die gefällt mir schließlich seit Version 4.3 ausgefallen gut. Falls jemand mit einem Beta-OS versehentlich testen wollen sollte: Media Kind is Podcast und Plays is 0 und Live Updating ist an sind die Kriterien meiner Lieblingsplaylist. Die sollte alle Podcasts in der Reihenfolge ihres Downloads enthalten, die noch nicht gespielt wurden. Bisher (4.3+) ist es so, dass beim Abspielen die Liste dynamisch kürzer wird, indem die fertig gespielten Dateien oben einfach aus der Liste verschwinden. Wenn man aber per Previous-Knopf zurückspring, kann man sich auch bereits aus der Liste entfernte Podcasts nochmal anhören/sehen. Sollte daran mit 5.0 irgendwas nicht mehr funktionieren, sollen ja Entwickler angeblich die Möglichkeit haben, Fehler an Apple zu melden. Wäre praktisch, wenn das dann jemand tun würde.

Alternativ überlege ich schon, ob ich mir nicht so eine Entwickler-Anmeldung zulegen sollte, und auf einem meiner Geräte selbst ausprobieren, ob meine Playliste mit dem zukünftigen Betriebssystem nutzbar bleibt. Wo versteckte sich doch gleich die Anmeldung, und was kostete das noch gleich?

ComPod #274: Ende einer Ära, Teil 3

Space, Tech, Mafia. Mit Shuttle-Ende und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei: Fanboi (iOS 4.3.4, Lirücht, Kootroll, HTC-Verstoß, Appzug, DreiPhone, Mittwochsgerücht, Appdates, Quartalszahlen, LöwAir), Space (Obamanruf, GPC-4-Suche, STS-135: Mission und Landung, Fly-Around, Ascent Imagery Highlights), G+-Aufregung, De-Mail später, Mafia (Goobel, D gegen Zensur, Raubausgaben, ACTA-Nachbesserung), Rewe-Loch, Häck (Dauerloch, Festnahme, Geständnis), Fermiteil. Für Musik sorgt dabei Saor Patrol mit dem Titel 'Duncarron'.

Länge: 1:03:36, 58,6 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Twitter ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) Bei iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren.

ComPod #271: Unwählbar, Teil 3

Tech, Mafia, Space. Mit TRIM und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei: APIngszeiten, Fanboi (iCloud-Web, iOS 5b2, 2x5-rücht, 10.6.8 trimt, Gruber 2x5, 1x5, 3GS, Airücht), Mafia (Kino.Anzeige, IFPI entspart, Einsatz, ACTA kommissioniert), Space (STS-135: SSME ok, ISS-Panikmeldung, STS-135: FRR, FRR-dpa), Neuer LHCord, Androjubelmeldung, Google+, Androyalties, HPizenz, MPS. Für Musik sorgt dabei Saltatio Mortis mit dem Titel 'Spielmannsschwur'.

Länge: 50:38, 46,4 MB.

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iOS 4.2.1: iPad auf der Höhe


Okay, so richtig News ist das jetzt nicht mehr, aber vor ner runden Stunde hat Apple iOS 4.2.1 freigegeben. Der Download brauchte zwar einige Anlkäufe, aber letztlich hab ich dann doch das iPad auf iOS 4 bringen können. Nun hat das auch Multitasking, wie Apple das auf den mobilen Geräten versteht. Einen Haken hat die Geschichte dann aber schon: auf dem iPad sind alle Smart Playlists irgendwie leer. Nachdem ich meine Podcasts fast nur mit Smart Playlists höre/sehe, war ich darüber entsprechend unbegeistert. Während ich den Tesxt hier schreibe, habe ich bereits den ältesten iPod Touch, der das Update bekommt, aktualisiert, und da die Playlists korrekt gefunden. Der nächstneuere Touch ist gerade dabei, sich die Software zu installieren. Erst, wenn bis hin zum neuesten Touch alle Systeme eine korrekte Funktion vorgeführt haben, bin ich bereit, auch meinem iPhone das Update zu verabreichen. Immerhin hatte ich mit iPhone OS 3.1 schon mal schlechte Erfahrungen in Richtung Playlists (die Reihenfolge war dabei völlig unlogisch).


Update 21:15: Okay, iPad ist das einzige Gerät in meiner Sammlung, dem ich das Update verpasst habe, und das den Fehler mit den leeren Playlists hinlegt. Inzwischen habe ich alle Geräte bis auf das 3G aktualisiert, und den Fehler nur auf dem iPad getroffen. Damit kann ich dann doch leben.

Noch ein Update: so langsam gefällt mir die Änderung, zumindest auf dem iPhone. Jetzt zeigt iPod.app zwar immer 1 of Anzahl als Tracknummer, wobei sich in meiner smarten Playlist (alle ungehörten Podcasts) die Anzahl immer um eins reduziert, wenn wieder eine Datei komplett gehört ist. Was jetzt auch funktioniert: Wenn man aus dem gerade laufenden Track in die Playlist wechselt, und einen Eintrag auswählt, wird auch genau der gespielt. Bis einschließlich iOS 4.1 wurde dann der Titel gespielt, der ursprünglich an der Stelle in der Playlist stand. Jetzt gibt es da wohl Wysiwyh (What you see is what you hear). Warum das so gar nicht auf dem iPad klappt, ist mir bisher zwar noch keine Begründung begegnet, macht aber auch nichts. Als Medienabspieler ist so ein iPhone einfach portabler.

i4ne-Au

Heute hat sich mein iPhone 4 einen ekligen Fehler zugelegt: Wenn der Kopfhörer nach vorne oder nach hinten gedrückt wird (ohne großen Druck), dann führt iPhone Aktionen aus, als hätte ich die Kopfhörer-Fernbedienung genutzt: Play/Pause, Skip Track, und teilweise auch VoiceOver. Ein Wechsel zum Ersatz-Kopfhörer half da dummerweise nichts, was die Vermutung nahelegt, dass die Hardware beschädigt sein dürfte. Also habe ich mir einen Termin an der Genius-Bar zugelegt (Donnerstag Abend war der früheste freie Termin. Und dann habe ich noch per Anruf im Apple-Store den AppleCare-Support erreicht, wo mir ein Mitarbeiter bestätigt hat, dass wohl ein Hardware-Fehler vorliegen dürfte, was wahrscheinlich einen Gerätetausch nötig macht. Danach hab ich das Backup extra verschlüsselt, um nach einem Restore die Passwörter behalten zu können. 

Ach ja: Einen Verdacht zur Ursache habe ich auch: Die Otterbox Defender drückt in ihrer Gürtelhalterung unter Umständen auf genau den Kopfhörer-Anschluss, was vermutlich zu einem Wackelkontakt auf dem iPhone-Board geführt haben dürfte. Dank AppleCare dürfte dieses Mal der Gerätetausch nicht nur eine Frage der Kulanz sein. Alternativ gibt es eine Reparatur (Boardwechsel?) mit Austauschgerät in der Zwischenzeit.

Jetzt muss ich bis Donnerstag durchhalten, bis mir hoffentlich geholfen werden kann.Bis dahin dürfte ich weniger entspannt sein als üblich, wie ich mich einschätze.

Verhüllphone

Nachdem ich letztes Jahr ein iPhone wegen akutem Regen ausgetauscht bekommen musste, habe ich mir eine der berühmten Otterbox Defender zugelegt. Das ist eine mehrschichtige Schutzhülle, die so ein iPhone massiver, aber auch Stoß- und einigermaßen(*) wasserfest macht. (*) Einigermaßen deswegen, weil unten Mikrofon und Lautsprecher weiterhin frei sind.

Nachdem ich ja dieses Jahr auf das iPhone 4 aufgerüstet habe, und mir gleich mit dem Gerät einen Bumper zugelegt habe, hatte ich zwar einerseits nicht das Antennagate-Problem, bei dem man durch Abdecken einer bestimmten Stelle den Empfang verschlechtern konnte/kann, aber auch keinen so sicheren Schutz für das Gerät. Als Zusatz-Schwierigkeit ist irgend etwas rund um den Dock-Connector beim Bumper so eng, dass bestimmte Geräte nicht ans iPhone angeschlossen werden können, solange der Bumper da ist. Zu den Geräten gehören ältere iPod-Kabel (die mit den Füßchen, die man erst seitlich eindrücken musste, bevor man sie rausziehen konnte), diverse Dritt-Kaben (da lag bei meinem neuesten Zusatzakku eins bei), und ganz besonders nervig: mein UKW-Sender fürs Auto passt auch nur an das iPhone 4, wenn das zumindest unbten nackich[tm] gemacht wird.

Lange Rede, kurzer Sinn: Als ich kürzlich davon las, dass Otterbox die Defender-Hülle auch für das iPhone 4 anbietet, habe ich kurzerhand eine bestellt, die gestern geliefert wurde, mich aber erst heute erreicht hat (Es ist wirklich unpraktisch, wenn die Hausbetreuer pünktlich in den Feierabend verschwinden). Dieses Mal musste ich nicht erst im Netz suchen, wie man die Hülle überhaupt öffnet (Ist nicht ganz offensichtlich, aber die Silikon-Hülle kann man einfach vorsichtig abziehen, und muss dann noch das harte Innenteil an seinen Haltenasen öffnen. Wenn man dann das iPhone zugegeben hat, kann man das ganze Spiel rückgängig machen), was vielleicht auch daran liegt, dass eine Kurzanleitung gleich in der Packung versteckt ist. Was mir bei dem Defender 3G schon aufgefallen ist, gilt auch für den 4er: Otterbox legt offenbar großen Wert darauf, dass das Apfel-Logo des Telefons auch in der stabilen Hülle gut sichtbar ist, und baut an der Stelle extra eine Klarsicht-Fläche ein. Wobei ich das Apfel-Logo vom iPhone 4 schon öfter als Mini-Spiegel genutzt habe, wenn mich mein kaputtes Auge ärgern wollte. Dank Defender kann ich jetzt nicht nur wieder dicke Dock-Connector-Stecker ans iPhone anschließen, sondern auch weiterhin den spiegelnden angebissenen Apfel als Spiegel nutzen. Besser als ein Schminkspiegel ist der allemal.

Update kurze Zeit später: Wie passend. Kaum habe ich den Eintrag fertiggeschrieben, treffe ich auf die Mail, dass Apple das kostenlose iPhone Case (kein Bumper, sondern ein Speck Pixelskin HD in schwarz) verschickt hat. Dann hab ich insgesamt drei Umhüllungen, in die ich das iPhone tun kann.

Gesichtszeit

Im Apple Store stellt Apple einige iPhone 4 zum Ausprobieren von Facetime-Videotelefonie bereit. Eigentlich soll man die Geräte sich gegenseitig anrufen lassen. Ich hab aber die Gelegenheit genutzt, und mal die Telefonienummer eines der Geräte rausgefunden (so ein iPhone weiß wie jedes halbwegs gute Mobiltelefon seine eigene Nummer), die dann angerufen und auf Facetime umgeschaltet. Heute hab ich dann auch mal probiert, was passiert, wenn ich mit meinem 3G-iPhone das Apfelfon anrufe. Eigentlich hatte ich erwartet, dass dann Facetime fehlschlagen müsste, weil das 3G-iPhone das ja nicht kann. Stattdessen hat in meiner Tasche das iPhone 4 losgeklingelt. Ganz offensichtlich merkt sich so ein iPhone 4 neben der Telefonnummer des Gegenübers noch irgend eine Art von Geräte-ID, die es dann beim nächsten Aufbau eienr Facetime-Verbindung mit der gleichen Telefonnummer verwendet. Alternativ machen die Geräte in dem Moment Von gesendeten SMS erzählt mein iPhone 4 jedenfalls nichts. Jetzt müsste ich nur noch jemanden mit einem iPhone 4 kennen...

ComPod #215: Multitasked, Teil 3

Space, Mafia, Tech. Mit iPhone-Kauf-Geschichte und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei: Atom (Stromsteuerkipp, Schwaferle-Verlängerung: 15 Jahre, Gegenleistung), Google-Hyperventilation in F, Palm wartet auf Flash, Flash quasi fertig, Alice endet, FuZo-Petition, Fanboi (iOS 4, iBooks 1.1, Homepaper, 3 Mio Pads, 4-Phone-Kaufgeschichte), Wanzen, signiert, IM de Schwafel, Space: Shutttleverschiebungen. Für Musik sorgt dabei Dudelzwerge mit nem Titel, den ich schonmal irgendwo gehört hab.

Länge: 42:07, 38,6 MB.

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4-Phone

Ich habe gerade sechs Stunden Wartezeit hinter mir, und im Apple Store ein iPhone 4 inklusive Vertragsverlängerung und 'Bumper'-Hülle erworben. Die Wartezeit (4:36 kam mein Bus an, da warteten nur zwei andere Leute) lag zu einen großen Teil daran, dass es in der ersten Stunde Probleme mit irgend welchen Rechnern gab. Nachdem die dann endlich behoben waren, wurde je fünf Reservierer ein Nicht-Reservierer in den Store geleitet. Wie beim iPad nahm sich ein Store-Angestellter dem Kunden an. Bei Kunden, die erstmal nen Mobilvertrag abschließen mussten, dauerte der erste Teil der Bestellung besonders lange. Offenbar waren die T-Server nicht gar so schnell und stabil wie erwünscht. Ansonsten lief die Bestellung zumindest bei mir relativ schnell ab, nur der Anruf beim T, mit dem meine Sim ab- und die neue Mikro-Sim angeschaltet wurde, hing ne Weile in ner Warteschleife. Nachdem iPhone 3G inzwischen nur noch 'No Service' meldet, gehe ich mal davon aus, dass die Sim schon abgeschaltet ist. Das neue iPhone ist noch nicht aktiviert, und deshalb schalte ich es noch nicht an. Immerhin hab ich schon ein neues iPhone. :-)

ComPod #205: Censilia lügt, Teil 3

Mafia, Tech, Space. Mit iPadzögerung und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei: Webkit 2, IE-TÜV, Mafia (Econimist gs. GVU, NICHT LINKEN!!!111, ACTAgegen, US-Lügenzahlen), Fanboi (Sektion 3.3.1, Fast Switching, Navigon, Hardware-News, Kleinstwerk, iPadzögerung), Java-Loch, Twittie, Space (STS-131 an ISS, STS-132 Rollover, ATV bereit, Phoenix schweigt, Saurer Stoff(?), Obamorion, NTA defekt), Palmverkauf, Palmgeldsuche, SSL: GitM, keine Doppel-GEZbühren, Promoted Tweets, Löschipedia-Freispruch. Für Musik sorgt dabei Justin Hopkins And The Guilt mit dem Titel 'Someday'.

Länge: 54:09, 49,6 MB.

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Nexusfone

Wie unterraschend: Heute Abend hat Google das 'Nexus One', das erste Androiden-Telefon vorgestellt, was unter der Google-Marke verkauft werden soll. Und genauso unterraschend ist auch, dass das Nexusfone nur in USA zu haben ist. Schreibt zumindest der Heise-Ticker. Mal abwarten, ob das Telefon die Käufer begeistert, und falls ja, ob es dann auch mal irgendwann nach Deutschland kommt. Als Apple-Fanboy muss ich ja noch ein paar Monate warten, bis vorraussichtlich das nächste iPhone vorgestellt werden dürfte. Davor soll ja angeblich (aktueller Gerüchtestand: 27. Januar) Apples Tablet vorgestellt werden. 

Kundenfreundlichkeit: The Apple Way

Wer mir bei Twitter folgt, kann es heute schon mitbekommen haben: mein iPhone hat heute beschlossen, mich dadurch zu ärgern, dass die Lautstärke seiner Lautsprecher unerträglich leise wurde. Nun hat es das erst getan, nachdem ich das Gerät während eines ziemlich ekligen Regens für die Podcast-Notizen genutzt, was heißen könnte, dass da irgendwo Wasser eingedrungen ist.

Das Problem nervte mich so sehr,dass ich nach den Podcast-Aufnahmen direkt zum Apple Store im AEZ gefahren bin. Unterwegs hatte ich mir schon einen Termin an der Genius-Bar bestellt, der aber erst am Samstag Nachmittag liegen sollte, aber ich hatte die dezente Hoffnung, dass ich vor  vielleicht doch einen hilfreichen Tipp ergattern könnte.

Einer der Store-Mitarbeiter holte mir dann die Termin-Verantwortliche ('Concierge') ran, die mir mit ihrem Touch-iPod ohne Umschweife einen "Standby-Termin" verschafft hat. Dann musste ich noch warten (im Gegensatz zur Ansage der Concierge waren das nicht 5 bis 10 Minuten, sondern eher so 25 bis 30), dann kam Wolfgang, um sich um mich zu kümmern. Okay, noch nicht gleich, irgendwas musste er noch vorher erledigen. In dem Moment war mir das Recht, konnte ich mir damit doch eine Shuttle-Landung ansehen.

Dann hatte Wolfgang Zeit für mich. Ich hab ihm mein Problem geschildert, und dabei auch den Regen mit erwähnt. Er hat sich dann ein Othoskop (wenn man die Geräte so nennt, mit denen einem sonst Ärzte in die Ohren gucken) geholt, Kopfhörereingang und die beiden Ausgänge an der Unterseite des Geräts genau beguckt. Zum direkren Vergleich hat er sein eigenes iPhone geholt, was irgendwie deutlich lauter war als meins. Dann hat er sich eine Weile mit seinem Rechner beschäftigt, und ist irgendwann zu einer Schublade hinter ihm gegangen. Da hat er ein Päckchen rausgeholt, was sich dann als iPhone mit Verpackung herausstellen sollte. Kostenpunkt: 0,00 Euronen, oder in anderen Worten: Das war für mich kostenlos. Soweit ich weiß, sind bei Apple Ersatz-iPhones nicht komplett neu aus einer Fabrik gefallen, sondern werden aus Teilen von zurückgebrachten Geräten und Neu-Teilen zusammengebaut.

Ich hatte also mit einem fast 1,5 jahre alten iPhone ein Problem, und die offizielle Reaktion bestand darin, dass ich ein neuwertiges Ersatz-Produkt bekommen habe. Das, liebe mier mitlesenden Firmen-Vertreter, nenne ich mal Kundenfreundlichkeit. Oder, um mich mal selbst zu zitieren: Very happy customer is very happy.

iPhone OS 3.1 und die smarten Playlisten

Einen großen Fehler hat iPhone OS 3.1 (und 3.1.1 auf dem iPod Touch): Die Reihenfolge der Einträge in smart Playlists ist ziemlich unerwartet. Die Reihenfolge ist nicht zufällig, dafür ist sie zu identisch auf meinen verschiedenen Geräten,entspricht aber eben auch nicht der Reihenfolge in iTunes. Keine Ahnung, wie man das beheben kann, meine Versuche mit einer einfachen (nicht smarten) Playliste waren jedenfalls nicht erfolgreich. Aus unerfindlichem Grund zeigt die iPod-App weder meine bisher verwendeten Playlisten, die auf den eigentlichen Playlisten basierten, noch war die einfache Playliste nach der Synchronisierung zu finden.

Dafür hat Apple den Fehler beim Abspielen von Tracks aus einer smart Playlist abgestellt: Anstatt den PlayCounter zu korrigieren, wird einfach die aktuell abgespielte Playlist gar nicht aktualisiert.

ComPod #164: VodaFAIL, Teil 3

Tech, Space und Mafia. Mit Endeavour und Regen.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei: eGK-Peng, STS-127 endlich unterwegs, Mafia (NZ-Three strikes, Frankreich), AppStore-Zahlen, Killerspiel-Petition über 50.000, YouTube IE6, Marsflug-Sim, Versionsverwaltungspatent, Ballmer gegen Chrome OS, iTunes 8.2.1, Saudiwanze, NASA-Chef bestätigt, TJI: Piratenbucht kostet. Für Musik sorgt dabei Broken Poets mit dem Titel 'Along the Way'.

Länge: 52:06, 47,7 MB.

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