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Reservestrom

Die Bundesnetzagentur hat eine ganze Weile geprüft, untersucht und verhandelt und ist heute zu dem Ergebnis gelangt, dass für den Fall einer Stromknappheitkein Atomkraftwerk dienen soll, sondern ein bestimmtes Kohlekraftwerk ausreicht. Offensichtlich ist die Bundesnetzagentur nicht der Meinung, dass es wahrscheinlich ist, dass die Energie-Kapazität eines AKW das Risiko und die Kosten wert ist. Damit stellt sich die Behörde auch gegen den FDP-Rösler, der zuletzt verkündet hatte, ein Atomkraftwerk als 'Reserve' behalten zu wollen. Damit dürften die Betreiber der seit März abgeschalteten Kraftwerke jetzt ernsthaft mit der Planung beginnen, die Teile zerlegen und die radioaktiv verseuchten Teile langfristig irgendwo zu lagern, wo sie keine oder kaum noch Gefahr ausüben können.