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Löschen statt Sperren

Noch vor einem Jahr haben diverse Polit-Trottel immer wieder behauptet, Webseiten mit Missbrauchsdokumentationen ('Kinderpornos') ließen sich nicht löschen. Dass das Blödfug war, ist ja schon lange bekannt. Heute hat nun auch noch die GVU (Verfolger-Arm der Content-Mafia) bewiesen, dass sie die Seite kino.to abschalten und deren angebliche Betreiber festnehmen lassen kann. Wofür brauchte man doch gleich Zensur-Infrastruktur?

Komisch finde ich, dass behauptet wird, die Betreiber der Seite hätten an Raubmordkopien Unmengen an Geld gescheffelt. Soweit ich das verstanden habe, war das aber nur eine Seite, auf der irgendwo im Netz gehostete Streams erreichbar waren. Aber wenn die Content-Mafia behauptet, damit könne man so viel Geld verdienen, könnten sie ihr Geschäftsmodell ja einfach umstellen.

Gefunden im lawblog.