Skip to content

Shunt ist fünf

Ich hab mal wieder etwas zu feiern. Heute ist es fünf Jahre her, dass ich im UKE meinen Shunt getauscht bekommen habe. Im Podcast würdige ich das diese Woche auch mal wieder (insbesondere, wo mir von meinem Lieblingschor ein auffallend passendes Stück Musik nahegebracht wurde ("I'm Alive (Life sounds like)" von Michael Franti , der dann auch extra zu Besuch kam und mit den Kids zusammen gesungen hat). Neben der Musik hab ich dann auch noch die eine Aufnahme ausgegraben, die ich damals im Krankenhaus aufgenommen habe, als ich auf die OP gewartet habe. Klingt inhaltlich extrem dünn, aber hat später die OP-Tagebücher bei den Augen-OPs inspiriert. Und ich hab die Vermutung, dass wenigstens ein Teil des inhaltlichen Vakuums damit zusammenhängen könnte, dass ich da gerade relativ hohen Druck im Kopf hatte und sowieso nur begrenzt denken konnte. Wie auch immer, der Shunt hat wieder ein Jahr durchgehalten und auch das Auge hat schon 16 Monate ohne OP geschafft (den Nachstar-Laser zähle ich ja nicht als OP). Dafür habe ich auch dieses Jahr wieder das Luxus-Problem, dass der Jahrestag rechtfertigen würde, dass ich dafür Geld ausgebe, mir aber mal wieder nichts großes einfällt, was ich haben wollte. Zumindest ein kleines Etwas habe ich mir dann aber doch geleistet: Magnum, weiß. Gab es zwar nur in einem Lädchen bei der U-Bahn Langenhorn Markt, aber das Eis ist ja das gleiche wie überall sonst.