Yes, they do.
Okay, das ist doch etwas sehr knapp. Ja, die US-Amerikaner haben Barack Obama zum nächsten Präsidenten gewählt. Ob der jetzt den Change (Kleingeld, Umkleide oder Veränderung) mit dem er seinen Wahlkampf angetreten ist, wird erreichen können, wird sich noch zeigen müssen, aber ich habe ernsthafte Zweifel, dass Obama die US-Politik grundsätzlich ändern kann. Immerhin gibt es da die eingeschworenen Berufspolitiker, die (ähnlich den berliner Sessel-Klebern) auf ihrem jeweiligen Amt festkleben. Außerdem dürfte es auch nicht trivial sein, die US-Truppen aus den Angriffskriegen im Irak und in Afghanistan abzuziehen.
Was sich allerdings ändern dürfte, ist die Tatsache, dass Obama eine deutlich bessere Chance hat, von den Bürgern anderer Länder und den Amerikanern respektiert zu werden, denn im Gegensatz zu George W. hat Obama schon mehrfach bewiesen, dass er ganze Sätze formulieren, oder zumindest ablesen kann.
Es bleibt also spannend, was der noch amtierende W. in den verbleibenden zwei Monaten noch anstellt, und wie Barack Hussein Obama dann ab 20. Januar 2009 die Amtsgeschäfte übernehmen wird.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Bernd am :
Natürlich wirkt er symphatisch, kann gut reden und dass erstmals ein farbiger Präsident gewählt wird ist auch fast sensationell.
Aber es wird sicher extrem interssant zu verfolgen ob sich wirklich ernsthaft etwas ändern wird in der gesamten Politik der USA.
Auf alle Fälle wird es daher spannend bleiben - aber bei den nun geschürten Erwartungen ist die Gefahr von Enttäuschungen natürlich enorm groß.