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Screehshots als 'Beweise'

Super. Die Musikmafia hat immer noch nichts gelernt. Im TPB-Spectrial wollte der Hansel von der IFPI (ein Anwalt) das Gericht von der Schuld der Piratebay überzeugen, indem er Screenshots mitgebracht hat, auf denen sein Torrent-Client irgend etwas (mutmaßlich illegal verbreitetes) runterlädt. Pikant dabei: Der hatte DHT (Distributed Hash Table?) und Peer Exchange aktiv, womit ihm seine Peers adressen von anderen Peers vermittelt haben, die den gleichen Torrent haben. Oder anders ausgedrückt: Selbst, wenn man den Screenshot für ungefälscht hält, hat der immer noch Null Aussagekraft gegen die Piratenbucht, weil er den Tracker ja gar nicht benutzt haben muss, außer, um ein par Peers am Anfang zu finden.

Warum setzt die Medienmafia denn bitte technische Nullpen als Zeugen ein? Will die, dass die Piratenbucht das Verfahren gewinnt, oder arbeiten bei denen wirklich nur Leute, die keinen Plan davon haben, was technisch relevant sein könnte? Gut, als Anwalt mag ihm vielleicht unklar gewesen sein, wie leicht sich Screenshot-Ausdrucke zurechtmalen lassen, aber dann soll er halt jemanden fragen, der davon Ahnung hat.

via Fefe, der das zum Lacher des Tages erklärt.

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