Griepöbel
Gestern war Griechenland mal wieder in den Nachrichten. Das ging damit los, dass der IWF nicht an den Zeitplan glaubt, mit dem Das Land durch Ausgabenkürzungen magischerweise zu Geld gelangen soll. Dann pöbelt die "Euro-Gruppe" (wer ist das, wie sind die legitimiert?) rum. Und dann hat sich noch eine gewisse alternativlose Kanzlerin nach Griechenland begeben um dem Ministerpräsidenten dort das Märchen aufzutischen, dass er nur genug sparen müsste, damit die Wirtschaft sich dann magischweise in massives Wachstum begeben würde. Dass dabei die gesamte Wirtschaft und der Staat mal eben pleite geht, ist der Frau egal, nicht aber den Demonstranten, die lautstark versuchen ihre Meinung kundzugeben. Dummerweise ist in einem ziemlich großen Gebiet rund um die Orte, an denen Merkel sich aufhalten wollte, jegliche Meinungsäußerung oder Autofahrt verboten worden, weil man ja der Frau nicht antun kann, dass sie mal erfahren muss wie dämlich die Opfer ihre Ausgaben-auf-Null-Sparpolitik finden. Da soll wohl auch Tränengas gegen Demonstranten eingesetzt worden sein.
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