Journerst
Am 27. Oktober hat Apple mit der ersten Beta von iOS 17.2 eine App in den Test gegeben, auf die ich leichte Hoffnungen gesetzt hatte: Das ominöse Tagebuch (oder Journal). Die App war auf der WWDC angekündigt worden als etwas, was noch in 2023 rauskommen würde, und wo man eben Tagebuch-artig Notizen reinschreiben könnte. Und als Apple-eigene App kann die auch Zugriff auf Daten (wie die Gesundheitsdaten) bekommen, die andere Apps erst länglich begründen müssten.
Und so habe ich mir die Beta schnell installiert, und die neue App aufgemacht, nur um festzustellen, dass die auf meinem ansonsten nicht besonders belebten Beta-Gerät ziemlich dröge aussieht. Ja, man kann da was reintippen. Vielleicht bieten sich auch automatisch Fragen an, wenn das Gerät mehr bewegt wird, oder Kontakte mitbekommt. Aber schon bei eienr Shortcut-Integration sieht die erste Version nicht nur schwach aus, es gibt keine. Das wäre aber eine minimale Anforderung, dass ich bisher in DayOne landende automatische Einträge ersetzen wollen könnte. Okay, eine Synchronisation zwischen Geräten wäre dann auch noch hilfreich. Eine Suche nach Datum oder Text oder beidem wäre hilfreich. Kann alles noch kommen. Wenn denn Apple Interesse daran hat, wirklich ein vollwertiges Tagebuch zu bauen, wie es in meiner Nutzung Platz hätte. Ob Apple daran Interesse hat, kann ich jedenfalls nicht sagen. Und bleibe dann so lange beim separat bezahlten Angebot.
Trackbacks
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt