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Wahlskandale

Neben dem Wahlergebnis und den Raubmordkopierterroristen gab es auch noch ein paar Ungereimtheiten und Skandale bei der Wahl. Der erste war, dass ein hochrangiger Politiker einer C-Partei (ein A. Lusche, oder sowas in der Art) beim öffentlichen einwerfen seines Stimmzettels fotografisch beglitten wurde, so dass wohldokumentiert ist, dass er seine Wahlentscheidung nicht geheim gehalten hat, was aber eigentlich vorgeschrieben ist). Davon abgesehen, war die Wahlurne auch nicht sauber verschlossen, was eigentlich das viel größere Problem hätte sein müssen, aber schulterzuck. Und dann war da noch Berlin. Berlin ist ja ohnehin speziell, dieses Mal war es das aber nicht nur, weil da neben dem Bundes- auch das Landesparlament und mindestens ein Volksentscheid zur Abstimmung standen. Allerdings waren da im Laufe des Wahltages in einigen Wahllokalen die Stimmzettel alle (äh, warum???) und es wurde (angeblich) auch Wahlberechtigten mitgeteilt, dass sie nicht mehr abstimmen können würden, weil sind ja keine Zettel da, die nächsten kommen erst nach Schließung, also gar nicht. In einigen Wahllokalen wurden dann noch bis 20 Uhr Stimmen abgegeben, weil das Gesetz schließlich besagt, dass alle Wahlberechtigten abstimmen dürfen, die bis 18 Uhr sich in der Warteschlange eingefunden haben. Ob das Auswirkungen auf die Ergebnisse hatte, ist schwer zu ermitteln, weil mir nicht öffentlich begegnet ist, welche Wahllokale das waren.