Vorsicht vor dem Geek-Content.
Das Thema apt4suse habe ich hier ja schon behandelt. Heute wollte ich mal darauf hinweisen, dass es nicht schadet, wenn man ab und zu das install-apt4suse-Skript mit dem Parameter --update-srclist aufruft. Dann holt sich das Skript von einem Server eine aktuelle Liste der apt-Repositories und deaktiviert die Repositories, die in den allermeisten Fällen nicht erwünscht sind. Darunter fällt auch der 'Kernel of the day', den wahrscheinlich nur Über-Geeks einsetzen. Ich finde es ganz sinnvoll, neuere Repositories in meiner sources.list zu haben. Heute sind zum Beispiel zwei Repositories hinzugekommen.
Wer weiß, welche Repositories es gibt, darf natürlich die sources.list auch selbst editieren 
Ich habe eben mal eine Poker.exe von einer Firma 'Wichtig' (so lautet zumindest der Absender der Mail) erhalten. Gut, mir war noch nicht klar, dass ich jetzt Administrator heiße, aber egal. Diese Exe-Datei kam mir jedenfalls gerade Recht, weil ich trotz der Versicherung in der Mail "!!!Die Teilnahme ist völlig kostenlos und unverbindlich!!!" gleich annehmen konnte, dass es sich bei dem Programm um ein Programm mit Hintertür handeln könnte. Außerdem
wollte ich doch
virustotal.com mal mit einer Datei testen, die nicht so sauber ist, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Das Ergebnis hat mich aber schon erschreckt:
Wenn die Meldungen der Virenscanner stimmen, die die Datei nicht für unbedenklich halten, dann handelt es sich bei dem Programm um Adware. Unpraktischerweise sind einige der großen und beliebteren Virenscanner aber der Meinung, das Programm wäre harmlos. Ich habe es nicht ausprobiert (weil ich keinen Wert darauf lege, meinen Rechner neu aufsetzen zu dürfen, aber ich halte diese Datei nicht für unbedenklich.
Da kann ich jedem Leser nur den gutgemeinten Rat geben, im Zweifelsfall verdächtige Dateien mal durch die gesammelten Virenscanner bei virustotal.com zu schicken, und beim ersten Anzeichen von schädlichen Eigenschaften das Programm nicht auszuführen.
...zum ausprobieren:
Flock.
Laut dem Eigenverständnis ist das "The browser for you and your friends"
Wenn ich mal wieder etwas mehr Zeit habe, werde ich mich mit dem Programm auch mal beschäftigen. Vielleicht so am Wochenende. Wenn ich dran denke, werde ich darüber berichten.
Ich habe mir eben die
zweite Folge von FLOSS (einem Podcast über OpenSource) angehört, bei der ein Firefox-Entwickler interviewt wurde. Gegen Ende erwähnt der Mann ein Feature von Firefox, von dem ich bisher noch überhaupt garnicht gehört hatte: Wenn man auf einer Internetseite in ein Eingabefeld für Suchen rechtsklickt, erscheint in dem Menü eine Option 'Ein Schlüsselwort für diese Suche hinzufügen...'. Diese Option ermöglicht es, dieses Suchfenster auch über die Adresseingabe zu nutzen. Ich habe mir eben mal testhalber das Suchfenster meines Blogs auf das Schlüsselwort 'cb' gelegt, und jetzt kann ich per 'cb test' direkt die Suche nach dem Begriff test anstoßen. Dazu fällt mir jetzt nur eines ein: Wow! Ich finde das ein absolut faszinierendes Feature. Wahrscheinlich gehöre ich mit zu den Letzten, die dieses Feature für sich entdecken, aber für mich behalten wollte ich das trotzdem nicht
Eine vielleicht etwas verständlichere Erklärung findet sich im Firefox-Browser-Wiki.
Ich hatte mich bei der
Einrichtung des Servers ja über den unpratischen Aufbau geärgert. Was mir aber mittlerweile angenehm auffällt: Der Rechner ist recht leise. Insbesondere im Vergleich zu dem bisher eingesetzten Rechner, der mit relativ lauten Lüftern versehen ist, ist der neue Server einfach flüsterleise. Die einzigen Geräusche, die ich jetzt noch höre, sind Festplattenzugriffe.
Jetzt müsste nurnoch der Muskelkater in den Oberarmen verschwinden, der davon herrührt, dass ich den verpackten Rechner ein reichliches Stück Weg zum Auto tragen musste.
Ich habe jetzt doch schon den neuen Rechner zum Server umgerüstet.
Weil dieser Beitrag ziemlich viel Geek-Content enthält und ziemlich lang ist, packe ich den mal hier rein:
"netzt" vollständig lesen
Ich habe mir heute einen kleinen Rechner zugelegt, der den Server ablösen soll. Genaugenommen dürfte es ausreichen, die Festplatte und eine Netzwerkkarte in den Rechner zu transplantieren, und schon sollte der als Server fungieren können. Das mache ich aber alles lieber nicht mehr jetzt, ich fürchte, durch meine Müdigkeit, die immer schlimmer wird, würde ich nicht viel hinbekommen. Morgen früh passt der Austausch aber ohnehin besser, weil dann einfach noch alle Rechner aus sind, und garnicht bemerken, dass ich da bastel. Ich werde jedenfalls berichten, wie die Geschichte weitergeht.
Ach ja, ich muss wohl nicht erwähnen, dass der (alte) Server vorhin wieder abgestürzt war, oder?
Wenn mein Server mal wieder einfach so abstürzt, nervt das schon ziemlich. Noch ärgerlicher ist es allerdings, wenn der Server beim Reboot dann erstmal ausführlich die zu mountenden Partitionen überprüft. :angryfire:
Dei zweite Runde CDs ging deutlich schneller, als die
erste Runde. Auch dieses Update ging nicht ganz ohne
Verrenkungen ab, aber jetzt laufen die wichtigen Anwendungen wieder. Blöderweise weigert sich das System, KBoincSpy zu installieren, weil eine Systembibliothek vermisst wird (libexpat.so.0, falls es jemanden interessiert). Bisher scheint es dazu auch noch keine Lösung zu geben. Was mich noch etwas mehr stört, ist, dass der Firefox jetzt ziemlich unhübsch aussieht. Das mag ja vielleicht für Gnome-Anwendungen in Ordnung sein, aber ich finde das so nicht gut. Mal schauen, ob ich da nicht etwas dran ändern kann. Ein erster Versuch mit dem Plasticfox-Theme ging jedenfalls gründlich schief, weil ich dann garnicht mehr mit der Maus das aktive Tab auswählen konnte.
Irgendwie ist der Download der Suse 10.1-CDs per Bittorrent nicht gerade berauschend schnell. So wird das wohl nichts mit dem
großen Update dieses Wochenende. Naja, vielleicht bequemen sich die Daten ja noch im Laufe des Tages, durch die Leitung zu schleichen. Wenn ich daran denke, dass ich mir die gleiche Datenmenge nochmal für den anderen (64 Bit-tauglichen) Rechner holen darf, werde ich den wohl erst später aktualisieren.
Wie ich eben
gelesen habe, ist Suse Linux 10.1 freigeben worden. Irgendwie will aber das Yast-Update über's Netz nicht funktionieren. Jetzt lade ich mir jedenfalls erstmal die .iso-Dateien für die i386-Ülattform runter, damit ich erstmal auf dem einen Rechner probieren kann, das Update funktioniert. Mit etwas Pech, wird sich allerdings eine Neu-Installation nicht vermeiden lassen. Immerhin soll ja in Suse 10.1 eine ganze Menge geändert worden sein. Ich werde hier jedenfalls weiter berichten.
Vielleicht haben es ja einige Besucher bemerkt: Über Nacht war das Blog (und die anderen Blogs, die laut Manuel auf dem selben Server wohnen) nicht erreichbar. Das finde ich zwar nicht schön, aber auch nicht wirklich schlimm.
Was ich weniger gut finde, ist, dass auch mein lokaler Server (der in dieser Form noch garnicht so lange im Einsatz ist) in letzter Zeit öfter mal stehen bleibt. Vielleicht sollte ich einfach mal ankündigen, dass ich mir dann wohl demnächst mal einen recht kleinen, neuwertigen Rechner zulegen will. Es macht jedenfalls keinen Spaß, wenn der gesamte Netz-Zugang immer wieder mal zu funktionieren aufhört.
Nachtrag vom Mittwoch: Zumindest um den Server von Manuel brauche ich mir keine Sorgen machen, darum kümmert er sich. Bleibt noch zu klären, was ich mit meinem lokalen Server mache, der heute schon wieder einen Ausfall hatte.
