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kritisch

Im aktuellen 'Filme und so'-Podcast wurde das Thema des MacBook mal wieder etwas näher beleuchtet. Nach der Kritik fällt es mir zumindest etwas leichter, doch noch nicht schwach zu werden. Die MacBooks werden da als noch nicht ganz ausgereift bezeichnet, und es wird auch deutlich, dass auch Macs mal abstürzen können. Interessant finde ich die Glaubenskämpfe, die da in den Kommentaren ausgetragen werden. Ich mag zwar auch mein Linux, aber mich mit anderen Leuten darüber zu streiten, dass mein System besser ist als deren System, kommt für mich nicht ernsthaft in Frage.

15 Jahre

Heute vor 15 Jahren schickte ein finnischer Student ein Posting in die Newsgroup comp.os.minix, in dem er sich nach Feature-Wünschen für ein Betriebssystem erkundigt hat, an dem er zu der Zeit gebastelt hat. Der damalige Student, Linus Torvalds, ist inzwischen ziemlich bekannt geworden, hat ein Buch geschrieben (was ich persönlich für sehr lesenswert halte), und sein kleines Betriebssystem ("nur so als Hobby, wird nicht groß und professionell wie GNU") hat sich inzwischen zu einem System gemausert, was für viele Firmen zur Geschäftsgrundlage geworden ist, und an dem beziehungsweise für das viele Tausend Entwickler arbeiten. Linux, wie das System (laut dem Buch gegen Linus' Willen) genannt wurde, hat sich als ernstzunehmender Konkurrent zum marktbeherschenden Betriebssystem aus Redmontd entwickelt, und ich möchte es in meiner täglichen Beschäftigung mit Computern nicht mehr missen.

Herzlichen Glückwunsch zum 'Geburtstag', Tux.

transplantiert

Nachdem ich mir mein dirvish auf einem Suse-Rechner eingerichtet habe, war es nicht besonders schwer, das auf den anderen Suse-Rechner zu verpflanzen. Drei .gz-Dateien und eine Handvoll config-files später war das auch eingerichtet. Okay, die Tatsache, dass ich in jedem vault in der default.config den Hostnamen anpassen muss, hat mich einmal etwas aufgehalten, aber seitdem weiß ich, was ich da ändern muss. Dank cron.daily brauche ich mir jetzt auch keine Gedanken mehr machen, die Backups werden täglich automagisch durchgeführt. Feine Sache, das.

Backup-Bau

Es hat zwar etwas länger gedauert, aber ich habe mich eben einfach mal dazu motiviert, mich mit dem Artikel zu dirvish aus der c't zu beschäftigen. Dank C't-ROM hieß das jetzt nicht, dass ich mir eine Papierversion durchgelesen habe, und Konfigurationsdateien abtippen musste, sonern einfach nur, dass ich die paar Dateien von meinem Notebook per FTP rübergezogen und gelesen habe. Die ganze Einrichtung war dank c't-Unterstützung nicht besonders schwer, und beschränkte sich im Wesentlichen darauf, dass ich mir kurz überlegen musste, welche Dateien ich direkt mal gesichert haben will.

Nachdem das erledigt ist, kann ich jetzt der Festplatte bei ziemlich heftiger Aktivität zuschauen, beziehungsweise, die Logdatei des rsync bewundern, und mich fragen, was für Dateien ich so alle in meinem Home-Directory liegen habe.

Yummy

Ich habe eben erst den Beitrag aus der letzten c't-TV-Sendung über Einsteiger-Notebooks gesehen, bei dem ein gewisses MacBook als das Beste Einsteiger-Gerät mit Core Duo bezechnet wurde. Außerdem ist die Akkulaufzeit im Test als besonders gut bezeichnet worden. Jetzt darf ich also wieder den Habenwill-Effekt bekämpfen. Gemein, das. :grrr:

gebändigt

Die Standard-Einstellungen von Privoxy gefallen mir nicht besonders. Ich mag es einfach nicht, wenn schon der Heise-Ticker plötzlich anders aussieht als ohne Proxy. Deswegen habe ich mich mal darangesetzt, die Standard-Einstellungen zu ändern, die für alle URLs gelten, die nicht explizit andere Regeln festlegen. Jetzt kann ich auch länger per Privoxy/TOR surfen, auch, wenn das dann doch etwas langsamer ist, als der direkte Webzugriff.

Der Habenwill-Effekt

Nach einem Kommentar von gestern bei Thomas bin ich vorhin mal in die Innenstadt gefahren, um mir den Laden anzusehen, bei dem man hier in der Stadt Macs bewundern kann.

Ich habe mich dann auch gleich auf die Geräte gestürzt, die da ausgestellt waren, und muss schon sagen, dass mir das Betriebssystem OS X ziemlich gut gefällt. Besonders gut haben mir die Widgets (oder wie auch immer die Teile beim Mac heißen) gefallen, die auf einem Rechner eingerichtet waren. Vom Wetter in verschiedenen Orten über eine Google-Suche bis zu einem Taschenrechner war da eine Menge bei. Die Mausbedienung des Mac mini war allerdings etwas ungewohnt, und mit dem Maus-Nippel (ein Mausrad ist das ja nicht) kam ich mir auch erstmal etwas grobmotorisch veranlagt vor.

Weiter hinten im Geschäft konnte man auch mal ein paar MacBooks und MacBook Pro bewundern. Im Gegensatz zu dem, was ich mal irgendwo gelesen habe, hat das MacBook, was ich intensiver ausprobiert habe, sehr wohl auf Antippen des Touchpad mit einem Mausklick regiert. Auf dem Gerät waren entweder keine Widgets eingerichtet, oder ich habe den magischen Befehl zu deren Aktivierung einfach nicht verstanden, was ich auf keinen Fall bestreiten würde.

Was mich letztlich davon abgehalten hat, mir ein MacBook zu leisten, waren zwei Dinge: Einerseits brauche ich im Moment nicht dringend einen weiteren Rechner, und andererseits müsste ich mir in einem halben Jahr OS X 10.5 nachkaufen, wenn ich mir jetzt ein Mac leisten würde. Aber ein HardCase für meinen iPod habe ich mir da geleistet, weil ich ohnehin schon auf der Suche nach einem passenden Schutz war. Nachdem ich die beiden Schutzfolien von der Display-Abdeckung entfernt habe, gefällt mir das Bild, was ich vom Display sehe, auch wieder besser.

Apropos Bild:

"Der Habenwill-Effekt" vollständig lesen

Aufgabe erfüllt

Eben gerade hat mein Notebook die letzte WU aus der übereifrigen Sammelei zurückgemeldet. Das heißt, die WUs, die sich das System 'angefressen' hatte, haben für 1,5 Monate gereicht. Wahrscheinlich hätte die letzte WU schon vorher erledigt sein können, wenn der CoreClient sich nicht inzwischen von verschiedensten Projekten neue Arbeit geholt hätte. Die WU, die eben erledigt wurde, hätte sich spätestens am 17. gegen 1:00 Uhr melden müssen. Zum Schluss wurde die WU deswegen auch nicht im Deadline-Modus mehr behandelt, die Deadline war ja gesichert. Das beweist dann recht eindrucksvoll, dass der neue CPU-Scheduler brav das tut, was er tun soll. Der neue Workfetch-Code läuft hier zwar erst seit heute früh, aber bisher kann ich mich auch über den nicht beschweren.

Was soll das bloß?

Seit einiger Zeit schlagen hier immer wieder 'Besucher' auf, die angeblich von einer bestimmten Seite hierher gekommen sind. Wenn ich dann allerdings die Seite aufrufen will, erfahre ich nur, dass es unter der Domain keinen Server gibt, und tatsächlich liefert ein dig danach 'status: NXDOMAIN'. Referrer-Spamming ist ja eine tolle Sache, aber wenn man für eine nicht existierende Domain spammt, ist das schon ziemlich blöd. Apropos Referrer-Spam: Ich habe die Anzeige der letzten Referrer jetzt mal aus der Sidebar entfernt, weil mir da einfach viel zu viel Spam rumlag.

Anschauenswert

Ich bin bisher noch nicht dazu gekommen, dirvish näher kennenzulernen, aber laut einer Meldung auf OSNews ist das ein Tool, um automagisch Backups des Systems unter Linux zu machen. Das klingt zumindest mal interessant genug, dass ich mir das am Wochenende mal genauer angucken will.

Noch besser

Ich bin begeistert: Meine neuen Ohrstöpsel nutze ich jetzt auch für meine MP3s, die ich auf dem Rechner höre. Warum? Nun, mit den Stöpseln höre ich Bässe in Titeln, von denen ich vorher nichtmal wusste, dass die überhaupt Bässe enthalten. Dazu kommt noch, dass ich Bässe ohnehin ziemlich gut finde, so dass ich mir jetzt mal eine Playlist zusammengestellt habe aus Titeln, von denen ich vermute, dass sie mehr Sound enthalten, als ich bisher wusste. So manche sehr positive Überraschung habe ich dabei schon erlebt. Der Kauf hat sich definitiv schon gelohnt für mich.

Zu dem gestrigen Eintrag kann ich noch einen Nachtrag liefern: Der Link zu den Sparkplugs ist kaputt, weil ein Markup-Plugin da etwas übereifrig war. Ich habe schon im s9y-Forum nachgefragt, wie ich das lösen kann, und hoffe, dass ich den Link sehr demnächst sauber darstellen kann.

Ohrstöpsel

Ich habe eben ja schon angedeutet, dass ich mir neue Ohrstöpsel zugelegt habe. Die letzten paar Ohrstöpsel, die ich mir geleistet habe, waren relativ billige Teile, aber heute habe ich mich für (hoffentlich) hochwertigere Teile entschieden, die auf jeden Fall teurer waren. Die Geräte sind von Koss und heißen Sparkplug. Das Besondere daran ist, dass die Teile, die man sich in die Ohren steckt, weich und formbar sind, und sich so an die genaue Form des Ohres anpassen können. Was ich auf jeden Fall bestätigen kann: Die Ohrhörer sorgen dafür, dass die Bässe, die man hört, deutlicher sind, als mit anderen Ohrhörern. Im direkten Vergleich klingen die Stöpsel, die beim iPod dabei waren, einfach nur lau. Von daher hat sich der höhere Preis für mich schonmal gelohnt, den ich für die 'Funken-Stecker' ausgegeben habe.

unangenehm

Zwei unangenehme Dinge habe ich aber auch noch: Einerseits meinen iPod, der wohl sehr gründlich abgestürzt sein muss. So gründlich, dass er es nichtmal mehr fertigbringt, die Display-Beleuchtung oder die Festplatte abzustellen. Am Rechner meldet er sich auch nicht an, was ich ja noch gehofft hatte. Ohne Reset-Knopf kann ich dem Gerät noch nicht einmal zum Reboot verhelfen, weshalb ich jetzt beschlossen habe, einfach mal abzuwarten, wie lange der iPod es schafft, nur mit seiner Akku-Ladung zu überleben.

Das andere unangenehme Ding ist der aktuelle BOINC-Client (Version 5.5.10), der es jetzt wiederholt nicht geschafft hat, die Wissenschafts-Programme (neu) zu starten. Dadurch lagen jetzt immer wieder CPU-Ressourcen brach, was mir natürlich nicht wirklich gefällt. Mal sehen, ob jemand anders das Problem nachvollziehen kann. Ich kann jedenfalls nicht ausschließen, dass mein Windows daran irgendwie mitschuldig ist.