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1 und wenig

Meldung aus der 'da sollte man nicht so stolz drauf sein'-Ecke: Der eigentlich vierte Betreiber eines 5G-Mobilfunknetzes, 1&1, vermeldet, dass statt der schon längst geforderten Anzahl von 1000 Sendern, man immerhin ganze vierzig hätte. Jetzt kann sich so ein Netzbetreiber versuchen, bei anderen Firmen einzumieten, um deren Geräte mitzunutzen, oder per Roaming weitgehend ohne eigene Technik mal überhaupt irgendwas an Endkundenbetrieb aufzunehmen. Das kostet aber nicht unwesentlich Geld, und dürfte tendenziell die Ausbau-Auflagen aus der Politik nicht erfüllen. Was dann übrigens auch Geld kosten könnte. Ja, der Aufbau eigener Standorte, deren Anbindung und Betrieb kosten auch. Aber ich vermute mal, dass das in der Summe günstiger ist, als den Ausbau nicht zu tätigen, und entweder Strafen, und/oder Geld an die anderen Betreiber abzugeben. Es scheint fast so, als wäre so ein Netz doch nicht so einfach hinzustellen.