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Özil

Eine Geschichte aus dem Rasenspocht, die zum Politukum wurde: Und zwar gibt es da den Rasensportler Mesut Özil, der aus dem Ruhrgebiet stammt, dessen Eltern aber aus der Türkei stammen. Der Mann hat offenbar hinreichend gute Rasensport-Leistungen erbracht, dass er seit mehreren Jahren zur Nationalmannschaft Deutschlands gehört. Nun war die bei der diesjährigen Weh-Emm nicht sonderlich erfolgreich. Aus Gründen, die mir nicht bekannt sind, wurde Özil als Alleinverantwortlicher auserkoren. Und überhaupt, hat der sich ja mit dem Bösen Diktator Erdogan fotografieren lassen (immerhin: nicht Putin), und das ist ja Ganz Böse.

Jedenfalls hat Özil dann neulich öffentlich gekündigt und daraufhingewiesen, dass er im Erfolgsfall komischerweise immer Deutscher war, aber neim Misserfolg plötzlich Türke wäre. Mal ganz davon abgesehen, dass die ganzen Anti-Rassismus-kampagnen des an Korruptions-Einzelfällen reichen DFB auch reichlich hohl wirken, wenn Mannschaft und Führungsriege gegen konkreten Rassismus schweigen. Und auch Politiker, die sonst immer eine große Klappe haben, verkünden nur, dass sie sich nicht äußern. Sehr vielsagend. Und dann ist da noch das Schmierenblatt, was nach wochenlanger Schmierenkampagne leugnet schmierig kampagniert zu haben. Kennen wir alles schon, ist aber auch nur erbärmlich.

Würde mich Rasensport interessieren, könnte ich vielleicht noch etwas rechtschaffene Echauffage aufbringen, aber das tut es nicht, und mir ist zu warm.

Fixierteil

Neues vom Bundesverfassungsgericht: Da stand die Frage an, ob in Geschlossenen Einrichtungen (Psychiatrischen Kliniken) Patienten an Armen und Beinen einfach so gefesselt werden dürfen, oder ob das nicht doch nochmal jemand unabhängig entscheiden sollte. Meinen die Richter: Wenn es um kurzfristige Fixierung geht, mag das angehen, aber längere Fesselung ist auch bei ohnehin unfreien Personen nochmal ein harter Eingriff in deren Bewegungsfreiheit, was einem Richter zur Entscheidung vorgelegt werden muss. Da möge der Gesetzgeber doch mal dafür sorgen, dass sich das Gesetz entsprechend ändert.

Als Unbeteiligter klingt das für mich logisch. Allerdings drängt sich mir dann doch die Frage auf, inwiefern in der aktuellen Pflege-Situation jeder Fall einer wie auch immer gearteten Fixierung für mehr als kurzfristig (ich laß da was von 30 Minuten seien die Maximaldauer eines Kurzfrist) einem Richter vorgelegt werden kann. Aber auch die bisherige Kranken- und Altenpflege legt ja schon nur noch oberflächlich Wert auf Grundrechte von Pflegern und Gepflegten.

ComPod #661: Cohen-Tape, Teil 3

Tech. Mit Throttfix, Marsee, Kopfhörern und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei:

  • Fanboi
    • FastAuthCharge
    • Unport
    • Throttfix
    • Späterhauptung
  • LahmTube
  • Space
    • Marsee
  • Mafia
    • Werbetrug
    • Hotspoteil
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Live in the moment'.

Länge: 50:16, 46,1 MB.

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ComPod #661: Cohen-Tape, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Regierung
    • Arzterminzahlung
    • NRWschiebehauptung
    • Türkentschärfung
    • Ausgehetzt
    • Bombagierung
    • AZ
    • Fixierteil
    • Samist
    • Polafteil
    • Vosskritik
    • BamFDP
    • Nachhawk
  • Wirtschaft
    • Autell
    • Posteschwerden
    • Krebsenker
    • Joberlin
    • Ryandroh
    • Genteil
    • FDSchulden
    • Rentjob
    • Skyteil

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Bad Blood'.

Länge: 39:35, 36,3 MB.

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ComPod #661: Cohen-Tape, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Terror
    • Lübus
    • Lübunklar
    • Lübetails
    • Los Geiseles
    • Schießoronto
    • Rizihaftung
    • Rechtsmai
    • Tour de Sprüh
    • Verfaschung
    • Klauizist
    • Waffhundert
    • MSD-Update
  • Schnüffel
    • Kindüffler
    • Skrimenti
    • Novirr
  • Trampel
    • Cohen-Tape
    • Iröbel
    • EUSA
    • Rosimpeach
    • Presswurf
    • FakEUSA

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'San Francisco'.

Länge: 39:41, 36,4 MB.

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Autell 2

Vor bummelig einem Jahr wurde öffentlich, dass diverse (alle?) Autofirmen sich abgesprochen hatten über Funktionen, Preise und weitere Details. Damals sah es so aus, als ginge es vor allem um Diesel-Autos. Nun wurde bekannt, dass auch bei Nicht-Diesel-Motoren es Absprachen gegeben hat.

Was ich da lese klingt mir erstmal nach Lobbying. Wenn es darum geht, Partikelfilter bei Ottomotoren zu verhindern (im Zweifel auf Kosten der Gesundheit aller Personen, die Abgase von solchen Autos abbekommen), aber es würde mich nicht überraschen, wenn die Autofirman auch wieder Preise und Ausstattungen miteinander abgekaspert hätten. Oder wie ich neulich beim Nachschauen der Congress-Keynote mitgenommen habe: Es gibt KI bereits. Nennt sich Firmen. Und die große Angst vor der Büroklammer-MAschine, die die ganze Welt in Büroklammern umwandeln will, leben Firmen schon längst. Da wird völlig rücksichtslos alles darangesetzt, noch mehr Geld zu machen, dabei gibt es dann Ausbeutung von Arbeitskraft und Bevölkerung (weil so ein Aufwand für Gesundheit kostet ja möglichen Gewinn) und die Regierungen jubeln noch, und schenken den Firmen Steuergeschenke und Subventionen. Weil Arbeitsplätze. Aber das ist ja gerecht, weil Marktwirtschaft. Nur wenn man dann genau hinsieht, kann man erkennen, dass es den Markt aus der Wirtschaft nicht gibt, und die Firmen auch da betrügen. Konsequenzen? Hamwanich. Siehe Diesel-Betrug. Siehe Fipronil-Eier. Siehe so ziemlich beliebige Skandale, wo Firmen Kapiterrorismus betrieben haben. Und das soll fair sein?

Putschdezug

Unterrschung von Donnerstag: Wenig überraschend hat der spanische Richter den Haftbefehl gegen den ehemaligen katalanischen Regionalpräsidenten zurückgezogen. Einen Zusammenhang zum eine Woche vorher ergangenen deutschen Gerichtsbeschluss, nach dem der Herr Puidgemont zwar ausgeliefert werden, in Spanien aber nur wegen Veruntreuung und nicht wegen Rebellion angeklagt werden dürfte, ist natürlich nicht vorhanden. Komisch nur, dass genau das selbe Spiel enau der selbe Richter schon mal mit Belgien gespielt hat. Da gab es den haftbefehl so lange, bis belgische Gerichte durchblicken ließen, dass sie die Numemr mit der Rebellion nicht als Anklage erlauben würden. Und kurz danach verschwand der Haftbefehl in der Schublade.

Wenn jetzt noch jemand behauptet, Spanien sei ein rechtsstaat, darf man zumindest laut loslachen.

BVerfGEZ

Letzten Mittwoch hat das Bundesverfassungsgericht mal ein Urteil verkündet zu der Frage, ob die Rundfunkgebühr je Wohnung eigentlich verfassungsmäßig wäre. Und die Antwort lautet kurz zusammengefasst: Kommt drauf an.

Etwas länger ausgedrückt: Die Verfassungsrichter finden, dass eine Gebühr je Wohnung schon in Ordnung ist, bei Zweitwohnungen sehen sie aber auch, dass zwei Gebühren für Personen unangemessen sind. Wie die landesgesetzgeber, die für die Rundfunkgebühren ja formal zuständig sind, da eine verfassungskonforme Regelung hinbekommen könnten, bleibt dann abzuwarten. Kommentatoren bei Internetveröffentlichungen, die zumindest teilweise journalistisch arbeiten, weisen darauf hin, dass aus dem Text des Urteils sich sowohl ein Hinweis auf ernsthaften Journalismus der Öffis ziehen lässt, als auch eine Einschränkung der Austrahlungswege nicht gerechtfertigt ist.Denn Wohnungen, die weder per Rundfunk noch ausreichend schnellem Internetz die Programme der Öffis empfangen könenn können, dürften die Frage nochmal aufwerfen, ob sie dann überhaupt zahlen sollen.

Trumputin

Letzte Woche ist der US-Trampel nach Helsinki geflogen, um sich da dann mit dem russischen Präsidenten zu treffen. An sich nichts unübliches, haben sich US- und russische Präsidenten doch immer wieder mal getroffen. Nun geht es aber um Trump und Putin, die beide medial nicht sonderlich gut gelitten sind hierzulande. Entsprechend wutschnaubend war die Berichterstattung auch. US-Medien gingen sogar noch weiter, steht doch immer noch der Vorwurf im Raum, die Wahl Trumps sei durch den Einfluss Des Russen irgendwie zustande gekommen (dabei blenden sie so vollkommen aus, dass Putin deswegen russicher Präsident ist, weil die Amis vor Jahren mal Jelzin an die Macht geputscht haben). Und außerdem ist der Putin ja Russe. Und das geht ja gar nicht.

Und was war da nun? Also genaugenommen wissen wir das nicht, das Gespräch fand nicht-öffentlich statt. Bei der Pressekonferenz danach hat der Trampel das übliche zusammenhanglose Gesülz fallen gelassen, und Putin ist ja immer noch Russe, weswegen über dessen Aussagen nicht sinnvoll berichtet wurde. Aber wenn ich so nachlese, worum das Gerede gegangen sein dürfte, lese ich auch da nur Absichtserklärungen. Und die sind nicht mal schriftlich festgehalten wie beim Treffen des Trampel mit dem nordkoreanischen Kim.

Insofern: Jede Menge Heißluft, die mich an der Kompetenz der Medien zweifeln lässt, auch noch einfachste Fakren zu berichten. Inhaltlich eher weniger handfest. Wie twittert der Trampel so passend? Sad!

ComPod #660: Trumputin, Teil 3

Tech. Mit Membran, BVerfGEZ, Augendoc und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei:

  • Fanboi
    • PhotoPad
    • Keychange
    • iOS 12.0b4
    • watchOS 5.0b4
    • Frontgleak
    • Membran
    • Membreaktion
  • Warnwetteil
  • Eigenpaper
  • Mafia
    • BVerfGEZ
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'No Roots'.

Länge: 45:46, 41,9 MB.

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ComPod #660: Trumputin, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Regierung
    • Abschiebot
    • Trotzschiebung
    • Rückschieburteil
    • Minformiert
    • Masterprüf
    • Afgunrecht
    • Bremf
    • Afgurück
    • Heulhofer
    • Israschweig
  • Wirtschaft
    • Airtrag
    • Realstreik
    • Werbeschwerden
    • Euroflation
    • Goostrafe
    • Ausbildeheul
    • Nordstreamteil

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Missing You'.

Länge: 42:30, 39,0 MB.

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ComPod #660: Trumputin, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Terror
    • Kairexplosion
    • Hinrexport
    • Fitschieß
    • Aschaffenstöt
    • Prüglizei
    • Prüglisetzung
    • Famödien
    • Buskrach
    • MSD-Update
  • Schnüffel
    • Nowiflasche
    • Nowität
  • Trampel
    • TRUK
    • Fake-Fake
    • Hacklage
    • Trumputin
    • Versprecher
    • Geheimspruch
  • Putschzug

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Say it, Just say it'.

Länge: 47:19, 43,4 MB.

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Augenwartung mit Warten und Fundus

Und dann war heute mal wieder der jährliche Termin zur großen Augenwartung mit Fundus beidseitig. Da hatte ich mir aus der Fahrplanauskunft eine Idee zusammengelegt, wie ich wohl fahren könnte, die sich im Nachhinein als falsch herausgestellt hat. Denn zumindest heute war ein Umstieg aus der S3 in Jungfernstieg in die praktisch gleichzeitig einfahrende U1 Richtung Norderstedt gar nicht möglich. Keine Ahnung warum. Ich hatte aber das Glück, dass ich so früh auf Arbeit raus kam, dass ich die S3 vor dem Plan erwischt habe, und die 4 Minuten Wartezeit am Jungfernstieg dann mit dem Hotspot verbringen konnte, der da dieses Mal funktioniert hat.

Entsprechend früher als geplant kam ich dann in Langenhorn an, bin dann auch ohne große Umwege in die Arztpraxis. Da gab es als erstes einen DSGVO-Zettel, wo ich nochmal meine Daten draufschreiben durfte, und jetzt neu, ein Telefon-Passwort. Warum auch immer. Dann die Voruntersuchung, wo die Praxishilfe mit dem Anpuste-Druckmesser auch rechts keine saubere Messung hinbekam, weil ich eben doch schon wegzucke, wenn das Teil pustet. Dann durfte ich den 'ich verspreche, nicht mit geweiteten Pupillen Auto zu fahren'-Zettel unterschreiben, aber für die Druckmessung sollte Frau Doktor noch ran. Also saß ich im alten Wartezimmer vor ihrer Kammer. Druck war dann erbaulich: 14 lrechts und 14 links. Dann durfte ich raus für die Pupillenweitungstropfen. Da war es schon 15:27.

Ich durfte dann noch eine gute halbe Stunde warten, bis ich wieder bei der Ärztin rein durfte. Fundus rechts war nochmal unangenehmer, weil das Auge als einziges funktionierendes Auge noch weniger gerne angeleuchtet wird, war aber ohne Auffälligkeiten. Bis in 3 Monaten dann. Am Empfang gab es das Rezept, aber wenn ich beim Termin bei der Ärztin rein will, soll ich mich im August melden, Termin wird dann im November.

Draußen hab ich dann die örtliche Apotheke probiert, weil die Uhr meinte, dass der Bus ziemlich gerade weg sein dürfte. Da murmelte die Apothekerin was von bestellen, und ich hab das Rezept dann wieder mitgenommen. Bus war harmlos, auch wenn dank reichlich Sonne wirklich alles geblendet hat. Bei meiner örtlichen Apotheke gab es dann aber noch die unangenehme Aussage, dass es die Dreierpackung jetzt gar nicht gäbe, und ich maximal noch eine Einzelpackung bekommen könnte, dann ein neues Rezept bräuchte, und damit dann später vielleicht wieder eine Dreierpackung bekommen könnte. Ich hab dann mal auf dem Plan, in zwei Wochen nach dem Podcast in der Arztpraxis für Termin und Rezept vorstellig zu werden. Vielleicht geht das ja beides. Denn auf Augentropfen ganz verzichten geht eben auch nicht.

Probooktualisierung

Letzte Woche hat Apple dann mal die MacBook Pro-Modelle aktualisiert. Die haben im Wesentlichen jetzt höhere Maximalausstattungen bekommen, was sich auch im Preis niederschlägt. Für Nutzer interessant dürfte sein, dass beim Auseinandernehmen eines solchen Gerätes aufgefallen ist, dass zwischen Tastenkappe und der eigentlichen Sensorschicht ein dünnes Silikon-Häutchen eingezogen ist, was vermutlich Staub und größere Krümel daran hindern soll, Tasten ausfallen zu lassen. Auf der technischen Seite zieht mit dem vom iMac Pro bekannten T2-Chip ein ARM-System wie aus der iPhone7-Generation in den tragbaren Rechner. Aufgaben, die der Chip übernimmt sind wohl die gleichen wie beim iMac Pro: Eine Reihe Hardware-Steuerungen laufen da durch, und außerdem prüft der Chip vor dem Start das Hauptsystem.

Ich stehe dann mal wiedervor der Frage, ob ich mir so ein Rechengerät dann mal zulegen will. Immerhin wird mein MacBook Air auch nicht mehr jünger, und wenn die Gerüchte von CPU-Wechsel zu ARM stimmen, will ich doch noch davor ein Gerät neu erwerben, was die bestehende Software weiter betreiben kann.

Erbbook

Und dann war da noch das Gerichtsverfahren, wo sich Eltern den Zugang zum Facebook-Profil ihrer verstorbenen Tochter einklagen wollten, um unter Anderem die Frage zu klären, ob deren Tod vielleicht ein Suizid war. Da hatte zuletzt ein Kammergericht aus Berlin geurteilt, dass die Eltern keinen Zugang bekämen, weil Fernmeldegeheimnis der Kommunikationspartner. Am Donnerstag hat sich der Bundesgerichtshof zu der Sache geäußert: Doch, Facebook muss den Eltern Zugriff auf die Daten geben, denn immerhin wären Briefe ja auch vererbbar, ohne dass man da bei den Absendern nochmal nachfragen müsste.

Was mich an dem Gerichtsverfahren schon früh irritiert hat: Wieso hat Facebook einen Hinweis von sonstwem genutzt, um das Profil der Tochter zu sperren, eine offizielle Todesbenachrichtigung der Eltern lag da ja nicht vor. Und wenn Facebook das Profil nicht schon gesperrt gehabt hätte, als die Eltern dort reinsehen wollten, hätte es das ganze Verfahren nicht mehr gebraucht.